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Aufgeschnappt

Vermisstes Cranach-Bild entdeckt

Dienstag, 18. April 2017 | Text: Nora Koldehoff

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Auf diese Ausstellung hat die Kunstwelt seit vielen Jahren gewartet: Pünktlich zum Reformationsjubiläum zeigt das Düsseldorfer Museum Kunstpalast noch bis zum 30.

Auf diese Ausstellung hat die Kunstwelt seit vielen Jahren gewartet: Pünktlich zum Reformationsjubiläum zeigt das Düsseldorfer Museum Kunstpalast noch bis zum 30. Juli 2017 einen umfassenden Überblick über das Werk des Luther-Zeitgenossen und Reformations-Unterstützers Lucas Cranach des Älteren (1472 – 1553).
Dass dabei auch eine kleine Sensation vermeldet werden kann, ist zum Teil Unterstützung aus der Kölner Südstadt zu verdanken: Seit längerem schon galt das Bildnis „Fürstin mit ihrem Sohn“ aus der Royal Collection London als mögliches Cranach-Werk. So richtig trauten die Kunsthistoriker der Zuschreibung allerdings nicht – sie hatten es bislang eher als Werk des Malers und Cranach-Kopisten Franz Wolfgang Rohrich (1787 – 1834) betrachtet. Eine materialtechnische Untersuchung in der Fachhochschule legt nun aber den Schluss nah, dass es sich bei dem Gemälde tatsächlich um ein Original handelt.

Die Ausstellung, die gleichzeitig eine groß angelegte Werkschau und Präsentation des Forschungsprojekts „Cranach Digital Archive (CDA)“ ist, entstand aus einer Kooperation des Museums Kunstpalast und der TH Köln.
Sie setzt das Œuvre des Renaissance-Malers und dessen weitreichenden Einfluss in historischen Kontext. Dabei gibt sie Einblicke in die interdisziplinären Forschungsmethoden der Restaurierungs- und Konservierungswissenschaften.

CRANACH. Meister – Marke – Moderne
8.April – 30. Juli 2017
Museum Kunstpalast, Ehrenhof 4-5, 40479 Düsseldorf

 

Bild ganz oben: Lucas Cranach der Ältere, Judith mit dem Haupt des Holofernes, um 1530, Malerei auf Holz, 61,9 × 89,5 cm, The Metropolitan Museum of Art, Rogers Fund, 1911 / Foto: bpk | The Metropolitan Museum of Art

Bild rechts: Untersuchung eines Gemäldes mittels der Infrarotreflektografie Foto: „Cranach Digital Archive

 

/nk

Text: Nora Koldehoff

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