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Aufgeschnappt Aufgeschnappt Ticker

Bambule’s Chili bringt Schärfe in die Südstadt

Dienstag, 12. Mai 2020 | Text: Gaby DeMuirier | Bild: Torsten Kaersch

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Seit dem 29. April befindet sich in unserem Veedel die 1. Chilistube Deutschlands. Mitten in der Corona-Krise eröffneten die Cousins Lukas Heimbach und Jacques Weis das Foodtruck-Startup „Bambule’s Chili“ in den Räumlichkeiten in der Alteburger Str. 2 (Ecke Severinswall) und bieten neben dem Klassiker Chili con Carne auch neue hausgemachte Kreationen aus aller Welt. Selbstverständlich stehen auch vegane und Chilis auf der Speisekarte – auf Wunsch kann glutenfrei gespeist werden. Das Fleisch stammt ausschließlich aus artgerechter Haltung aus dem Rhein-Erft-Kreis. Fans scharfer Eintöpfen sollten gespannt sein auf das Indonesische Saté-Chili, das Smoky Whisky Chili oder ein Rheinisches Brauhaus-Chili mit Kölsch. Zunächst starten die Beiden aber noch mit einer kleinen Karte.

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Mit Foodtruck gestartet

Die beiden Chili-Botschafter haben vor ca. 2 Jahren mit einem Foodtruck gestartet und seitdem tourten die Wahlkölner durch das Rheinland, machten Mittagstisch in Gewerbegebieten oder mischten auf Streetfood Festivals und Caterings mit. Parallel zu ihrem Diner wollen die Gastro-Youngster ihren Food-Truck auch weiterlaufen lassen.

Nachhaltiges Konzept

„Den Gedanken an einen eigenen Laden in Köln hatten wir schon einige Zeit im Hinterkopf. Als wir dann die Chance auf das schöne Lokal hier im Herzen der Südstadt hatten, mussten wir nicht lange überlegen“, erklärt der Luxemburger Weis, „tatsächlich ging’s dann auch ziemlich schnell mit dem Zuschlag. Aber erst mussten wir noch einiges umbauen.“
Die Müllproblematik, den faden Beigeschmack des To-Go-Verkaufs, versuchen die beiden Streetfood-Fans proaktiv zu lösen. Alle Chilis gibt es auch per Vytal-Bowl – einem neuen Pfand-System, ähnlich zu reCup für Kaffee. Ansonsten bekommen Gäste das Chili zum Mitnehmen im Becher aus Maisstärke, woraus auch die Löffel bestehen. Ein nachhaltiges Konzept, das womöglich auch nachhaltig in der Kölner Südstadt anlegen könnte.

Text: Gaby DeMuirier

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