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Kultur

Fair Well! – Die Wochenend-Freuden 13.–15. Januar 2012

Donnerstag, 12. Januar 2012 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: Leav/ Wikimedia Commons

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Jetzt sinkt es in mein Bewusstsein: 2011 ist vorbei! Nach ein paar Verschreibern sitzt 2012 noch ein wenig wackelig, aber das wird schon. Kosmische Kenner prophezeien ein wunderbares Jahr 2012 – allen Sternzeichen wird es besser gehen als im Vorjahr! Endlich mal eine gute Ansage! Die alten Mayas haben das Ende einer Ära vorausgesehen, genau am 21.12.2012. An dem Tag endet der Maya-Kalender. Die Einen sehen schwarz: die Welt wird untergehen (s. Roland Emmerich „2012“)! Die Anderen sehen es positiv: eine große Veränderung wird eintreten! Und das haben die Mayas vor über 1000 Jahren gesehen. Wow! Vielleicht ist ja einfach dem Kalender-Schreiber langweilig geworden und er hat aufgehört zu schreiben? Oder er ist verstorben und keiner nach ihm konnte den Kalender weiter führen? Wie dem auch sei. Für mich steht fest: Mein Vorsatz für 2012 lautet, nachhaltiger leben zu wollen! Ich werde versuchen, fair zu handeln. Im August 2011 haben wir Menschen die natürlichen Ressourcen, die wir noch bis zum Ende des Jahres benötigt hätten, nämlich schon aufgebraucht! Wir leben derzeit also auf Pump! Eine Änderung unseres verschwenderischen Lebenswandels ist notwendig für eine lebbare Zukunft auf unserer Erde! Und ein bisschen Bescheidenheit steht uns Menschen auch gut zu Gesicht! Ne? Macht Ihr mit? Fair ist well!

Neue Entdeckung
Meinem neuen Lebensmotto entsprechend kommt der „Tag der Achtsamkeit“ wie gerufen. Das Meditationszentrum Shambala lädt alle Interessierten am Sonntag herzlich zu einem Tag für die Praxis von Achtsamkeit und Einsicht ein. Um 10 Uhr geht der Tag los mit einer Sitz- und Gehmeditation mit Morgenrezitationen. Ihr werdet mit einem Mittagessen verwöhnt und nach der Pause geht es mit weiteren Meditationen weiter. Um 18 Uhr werden alle Teilnehmer wieder entlassen – hoffentlich etwas achtsamer und einsichtiger im Umgang mit anderen Menschen und unserem Planeten. Flexibles einsteigen in das Programm ist jeweils zu Beginn oder in den Pausen möglich. Es wird um eine Spende für den Unterhalt des Zentrums gebeten. Damit das Mittagessen für alle Teilnehmer ausreicht, müsst Ihr Euch bitte verbindlich anmelden unter info@shambala-koeln.de.

Am Samstag greifen wir zum Akkuschrauber und machen uns auf den Weg zu NeuLand. Ab 15 Uhr sind alle Interessierten eingeladen bei Stadtwaldholz/Feines aus Holz auf der Koblenzer Str. 15 Hochbeete für die Brache an der Ecke Schönhauser Straße/Alteburger Straße zu bauen. Noch so ein Projekt, das zu meinem Jahresmotto „Nachhaltigkeit“ passt! Das hehre Ziel ist es, dort einen Gemeinschaftsgarten zum Blühen zu bringen. Und da die Eigentümer der Brache die Nutzungserlaubnis an ein Detail geknüpft haben, dürfen wir nicht direkt in die Erde pflanzen: Alles, was wir auf der Brache anstellen, muss mobil sein! Daher also Hochbeete. An der Zahl sollen ganze 200 Pflanzkisten zusammengeschraubt werden, also, ran an die Akkuschrauber!

Pänz, Pänz, Pänz
Habt Ihr Teenage-Nachwuchs, der auf Manga steht? Mit einem Besuch im Fantastic Store auf der Bonner Straße 9 am Samstag zwischen 14 und 16 Uhr würdet Ihr Euch bei Eurem Nachwuchs schlagartig populär machen: Die Manga-Zeichnerinnen Tanja Curth und Kuyuki stellen nämlich ihre Arbeiten vor und signieren ihre Werke auch! Fantastic!
Die Helden unserer Kindheit werden heute zu den Helden unserer Kinder! 83 Jahre nach der Veröffentlichung von „Emil und die Detektive“ hat das Buch nichts an Popularität und Originalität eingebüßt. Erich Kästner sah selbst zu, als seine Bücher in der NS-Zeit als „wider den deutschen Geist“ bezeichnet und verbrannt wurden. Er war zwar kein Jude, aber kritisch und satirisch! Die Verfilmung von „Emil und den Detektiven“ nach einem Drehbuch von Gerhard Lamprecht und keinem geringeren als Billy Wilder 1931 war ein großer Erfolg, gefiel Kästner aber nicht. Die szenische Darstellung im Comedia Theater hätte ihm sicherlich zugesagt! Drei Spieler stellen Emils Abenteuer in Berlin dar und wie er mit viel Hilfe von Lokalhelden einen Diebstahl aufklärt. Die Premiere am Samstag ist ausverkauft. Tickets gibt es noch für die Vorstellung am Sonntag um 15 und um 17 Uhr. Empfohlen wird das Stück für Kinder ab 6 Jahren. Karten könnt Ihr unter 888 77 222 reservieren.

Stärkung – Grundlage schaffen  
Am Sonntag wird gut gegessen! Das ist eine schöne und alte Tradition mit weltweiter Gültigkeit. Pünktlich um 13 Uhr wird im Kap am Südkai die Selleriesuppe mit Pistatienklößchen serviert am „Lange Sonntagstisch“. Hier könnt Ihr mit Freunden einen Platz reservieren lassen oder Ihr geht alleine hin und lernt neue Leute kennen. Das 3-Gang-Menü wird abgerundet mit einem Ragout vom Eifler Hirschkalb mit Butterspätzle und Apfelstrudel mit Vanillesauce. Anmeldung telefonisch unter 35683333 oder virtuell welcome@kapamsuedkai.de.

Theater, Theater und mehr
Im Stollwerck lernen wir am Freitag, dass „Italiener nicht weinen….“ oder etwa doch? Roberto Capitoni weiht uns in die italienischen Geheimnisse ein. Roberto ist halb Schwabe halb Italiener und ist nach seinem Comedy-Programm „Im Auftrag des Paten“ mit seinem neuen Programm in Köln zu Besuch. Außer seiner Mimik bedarf Roberto keiner weiteren Utensilien und unterhält das Publikum königlich mit Geschichten, Weisheiten und Einsichten aus seinem Alltag. Freitag um 20 Uhr geht’s los!
Das Metropol-Theater am Eifelplatz bringt am Freitag eines der wunderbarsten Stücke der Theaterwelt auf die Bühne: „Othello“. Wie oft bei Shakespeare geht es um Liebe, Leidenschaft, Betrug, Verrat, Toleranz oder das Fehlen von Toleranz. Eben die ganz essentiellen menschlichen Gefühle und Ängste. Nach Jahrhunderten noch immer so aktuell wie am Tag als Shakespeare es geschrieben hat. Karten können vorreserviert werden unter 321792.

Maestro, Musik!
Zum sechsten Mal nun lädt die Lutherkirche zur „Zigeunernacht“ ein. Es gibt viel live-Musik, zu Essen und tanzen könnt Ihr natürlich auch, meine lieben Weekender. Ich fand es ein wenig überteuert, gerade auch das Essen – aber einmal solltet Ihr auf alle Fälle hingehen! Los geht’s am Freitag um 20 Uhr. Tickets könnt Ihr reservieren über suedstadt.leben@koeln.de oder 3762990.
Rhythmisch, rockig & tiefsinnig – so kommt „Rauch“ daher. Köln meets Leverkusen, da kommen die fünf Jungs her. Sie schreiben ihre Kölschrocklieder selber und machen richtig gut Stimmung. Aber opjepass: Rauch hat nix mit Karneval zu tun! Eine Hörprobe gibt’s hier. Sehen & hören könnt Ihr die stimmgewaltige Gruppe am Freitag ab 21 Uhr in der Ubierschänke. Eintritt frei.

Tanzbein schwingen
So richtig schön klassisch könnt Ihr am Samstag abrocken. Rumba, Samba, Walzer, Cha-Cha, Quicksep – da werde ich sofort in meine Teenizeit und die Tanzschule zurück katapultiert! Der „Ballroom – Standardtanzabend“ in der Lutherkirche lockt alle romantischen Tänzer aufs Parkett. Die ungarische Landesmeisterin der „Latin Professionals“ Kriszti Eisolt höchstpersönlich leitet den Workshop & Tanzsalon von 19:30 bis 20:30 Uhr (Kostenpunkt 15 Euro) und den Tanzsalon Standard/Latein ab 20:30 Uhr (Kostenpunkt 10 Euro).
Wer anschließend noch nicht genug getanzt hat oder eine andere Art des Tanzes bevorzugt, dem sei ein Besuch im Tsunami empfohlen. Unter „Ready! Steady! Go!“ steigt einmal im Monat die 60’s Party im Tsunami. Am Samstag drehen ab 23 Uhr Moreno & Rubio die Plattenteller und bringen Euren Körper zum Shaken. Eintritt ist frei.
 

Schöne Künste
Am Freitag eröffnet in der Galerie Sassen auf der Alteburger Straße 111 die Ausstellung „Lichtpferd“ von Corinne Schneider, einer Künstlerin aus Bonn und Blankenheim. Schneider beleuchtet ein trabendes Pferdeskelett mit stehenden Leuchten. Die Lichtquelle ist dynamisch, verändert ihren Lauf und ihre Farben. Damit erzeugt die Künstlerin einen Effekt ähnlich des Wechsels von Tages- und Jahreszeiten. So verändert sich auch das Verhältnis des Betrachters zum Pferd. Sieht irre aus und bis zum 25. Januar könnt Ihr es noch bewundern.

Meine Lieben, die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.

Ich wünsche Euch einen kraftvollen Start ins Neue Jahr, das bestimmt außergewöhnliche & unvergessliche Erlebnisse mit sich bringt! Wir sehen und hören uns im Neuen Jahr! Erholt Euch bis dahin, Eure Asl?

PS: Noch viel mehr Termine des Wochenendes findet Ihr übrigens in unserem Terminkalender am Freitag, Samstag und Sonntag.
 

Text: Aslı Güleryüz

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