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Südstadt

Bruno und der Wein

Mittwoch, 11. September 2024 | Text: Gaby DeMuirier | Bild: Gaby DeMuirier

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Brigitte Jankevics ist nicht nur Stadtführerin, sondern kennt sich als zertifizierte Sommelère sehr gut mit Rebensaft aus. Gemeinsam mit Pfarrer Mathias Bonhoeffer hat sie sich in die Geschichte des Heiligen Bruno von Köln, Gründer des Kartäuserordens, einlesen wollen. „Das war ganz und gar nicht so leicht, wie ich mir das vorgestellt hatte“, sagt Brigitte. „Es gab nämlich so gut wie nichts.“

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Nach 4 Monaten hatte sie aber dann doch genügend Informationen gesammelt, die das Leben des Kölner Heiligen beschreiben konnten. Da einige Stationen des Ordensgründers in ganz ausgezeichneten Weinregionen lagen, entstand bei Brigitte die Idee, seinen Weg nachzuzeichnen und Weine dementsprechend der Ortschaften zu verkosten. Bruno und der Wein eben.

Im Innenhof der Kartäuserkirche – von Bruno von Köln gegründet (Bild: Gaby DeMuirier)

Weinhandel ganz groß in Köln

Über viele Jahrhunderte habe der Weinanbau in Köln eine große Rolle gespielt, kaum zu glauben, aber wahr. Vor 2000 Jahren schon war Colonia Claudia Ara Agrippinensium unter der Herrschaft der Römer nämlich ein wichtiger Knotenpunkt für den Weinhandel. Hier wurden riesige Fässer auf andere Boote umgeladen oder gelagert. Später dann begannen Mönche und Ordensschwestern, entlang der mittelalterlichen Mauern die wertvollen Rebenpflanzen selbst anzubauen – Bier brauen und Wein anbauen war dem Klerus vorbehalten.

De Suure Hungk

Mitnichten könne man den damaligen Rebensaft mit den feinen Tröpfchen heutiger Zeit vergleichen. Sauer und nahezu ungenießbar sei der gewesen, ein „saurer Hund“ eben. Trotzdem lag der Pro-Kopf-Verbrauch bei 250 Litern im Jahr, ungefähr 10mal so viel wie heute durchschnittlich in Deutschland getrunken wird.

Brigitte Jankevics, ihr Ehemann (links) und Pfarrer Mathias Bonhoeffer  (Bild:Gaby DeMuirier)

Moderne und damit köstlichere und edlere Weine präsentiert Brigitte während der Veranstaltung „Bruno und der Wein“, die es zweimal im Jahr in der Kartäuserkirche gibt. Wann ist ein Wein trocken und noch trocken oder gar feinherb? Wieviel Restzucker hat ein lieblicher Wein? Wie hoch oder niedrig ist die richtige Trinktemperatur? Entsprechende Antworten bekommt Ihr von der erfahrenen Sommelière.

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Edle Tropfen

Freuen können sich die Teilnehmenden auf feine Tropfen: einen Rebling, einen Blanc de Noir, einen Chardonnay aus dem Burgund, einen Vin de Savoie und einen edlen Rotwein aus Kalabrien. Dazu gibt es natürlich Käse und Brot sowie unterhaltsame Anekdötchen und viele hilfreiche Tipps rund um Wein. Last not least erfahrt Ihr einiges mehr über den heiligen Bruno und was ihn so besonders machte.

Kartäuserkirche
Kartäusergasse 7
50678 Köln
14. September 2024 um 19 Uhr
Kosten: 34 Euro (ermäßigt 30 Euro)

Text: Gaby DeMuirier

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