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Südstadt

Fiasko im Terrarium

Dienstag, 22. Oktober 2024 | Text: Evelyn Maria Denda | Bild: Kay Uwe Fischer

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Die Wiege ihrer Musik ist das Veedel, ihr Sweet Spot liegt hier ebenfalls. Die Band Fiasko ist in der Südstadt in vielerlei Hinsicht verwurzelt. Henning Becker, Gitarrist der Band, hat uns im Vorfeld zum zehnjährigen Jubiläumskonzert am Samstag, 26.10.2024 im Carlswerk Victoria, ein paar spannende Einblicke gegeben – und natürlich auch den Lieblingsort der Band und den idealen Südstadt-Song verraten.

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Meine Südstadt: Wie seid Ihr mit der Südstadt verbandelt?
Henning Becker: Wir haben einen unserer ersten Auftritte auf der schrägen Wiese im Friedenspark bei „Jeck im Sunnesching“ gespielt. Seitdem durften wir zahlreiche Auftritte in der Südstadt erleben. Egal ob Karneval in der Bagatelle, Weihnachtsfeiern des Karnevalsvereins KG Ponyhof, bei Leo Leo oder im Tsunami Club, Unplugged Konzerte im ehemaligen Alteburger Hof/ der Bagatelle Bar, Wagenhalle der Comedia oder Open Air beim Südstadtfest. Außerdem wohnt unser Gitarrist Henning in Bayenthal, das ist zwar offiziell nicht mehr Südstadt aber nur einen kleinen Sprung entfernt.

Habt Ihr einen Lieblingsort in der Südstadt?
Ganz klar das Terri (Terrarium). Eine ehrliche Lokalität zum Fußball gucken oder um einfach nur mal ein Kölsch zu trinken. Kulinarisch geht’s gerne dann zu TapaVinho oder Il Mondo.

Gibt es einen Geheimtipp, für einen Ausflug in der Südstadt?
Einfach einmal losziehen und eine kleine Büdchentour machen. So sieht man am meisten, trifft auf Gleichgesinnte und spürt das Südstadt-Flair.

Was ist Eure schönste Konzerterinnerung in der Südstadt?
Definitiv unser Auftritt auf der schrägen Wiese beim Baui. Wir wurden von allen Zuhörer*innen so herzlich empfangen und gefeiert – eine Bestätigung für uns, dass wir das richtige tun. Dieses Erlebnis ist Teil unseres Fundaments. Das wussten wir zwar damals noch nicht, aber wir erinnern uns nur zu gerne an diesen Auftritt.

Die Band im Friedenspark (Bild: Rheinproduktiv)

Wie sähe das perfekte Lied über die Südstadt aus?
Das wäre auf jeden Fall ein sommerlicher Song, der das Gefühl von Leichtigkeit und Gelassenheit transportiert und lyrisch die vielfältige Feier- und Kneipenkultur besingt.

Wie seid Ihr zur Musik gekommen?
Zu Dritt bzw. Viert machen wir seit 2009 gemeinsam Musik. Nachdem Dirk, Daniel und ich sechs Jahre lang mit einer Coverband durch die Festzelte der Eifel getourt sind, kam 2014 Rene als neuer Schlagzeuger dazu. Um es genauer zu sagen: FIASKO gibt’s dieses Jahr schon 10 Jahre!

Was hat es mit Eurem Namen Fiasko auf sich?
Wir sind große „Ärzte“ Fans. Als es um die Namensfindung ging, kam Dirk durch den gleichnamigen Song auf die Idee uns FIASKO zu nennen. Anfängliche Zweifel waren schnell weg und kamen seitdem auch nie wieder auf.

Wie würdet ihr Eure Musik beschreiben?
Im Grunde machen wir Kölsch-Rock. Mit unserer beinahe überschaubaren Instrumentalisierung – Akustik-Gitarre, E-Gitarre, Bass, Schlagzeug – bleiben wir auch fast immer unseren musikalischen Rock-Wurzeln treu. Allerdings sind wir froh mittlerweile auch einige andere Sounds ausprobieren zu dürfen. Bisher hat uns niemand ein paar leicht-elektronische Einflüsse oder Ausflüge in die Popmusik übelgenommen.

Gefühle am Severinstor – Emotionen als Inspirationsquelle (Bild: Rheinproduktiv)

Was inspiriert Euch zu Euren Songs?
ALLES. Musik ist wie ein Schlüssel zu Gefühlen. Das geht von Liebe über Spaß bis Trauer. Inspiriert werden wir da täglich. Wenn man sich die Sprachmemos oder Notizen auf unseren Handys angucken/hören müsste, würde man dort sehr viele Ideen, Melodien und Textzeilen finden. Ob daraus am Ende ganze Songs entstehen oder man sich daran das ein oder andere Mal bedient, wissen wir selber nicht. Inspiration lauert überall. Besonders interessant sind die Sprachmemos, die man im Halbschlaf ins Handy „singt“ und am nächsten Tag nur leises benommenes Atmen zu hören ist.

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Habt Ihr einen Lieblingssong?
Dirk favorisiert „Coconut Banane“, Daniel „Bliev“, Rene trommelt am liebsten „Leed för dich“ und Henning schunkelt gerne zu „Hätze sin rut“.

Ihr feiert bald Jubiläums-Geburtstag – gibt es ein Highlight, das Euch besonders in Erinnerung geblieben ist?
Ein einziges Highlight gibt es nicht. Für uns ist es total schön zu wissen, dass wir das schon zehn Jahre machen dürfen. Es sind immer wieder, Jahr für Jahr, kleine Schritte, die man geht. Viele Ups und Downs gehören dazu. Das Besondere für uns ist allerdings, dass durch diesen Mikro-Kosmos über die Jahre viele neue Freundschaften entstanden sind und bis heute halten.

Und zu guter Letzt – Eure aktuelle Pläne für den Endspurt 2024
Das ist natürlich am 26. Oktober 2024 unser 10-jähriges Jubiläumskonzert und der Album-Release im Carlswerk Victoria. Zu unserem Geburtstag schmeißen wir da eine riesen Sause. Das größte selbstveranstaltete Konzert unserer bisherigen Bandgeschichte. Wir planen jetzt schon wie bekloppt und freuen uns jetzt schon auf die gemeinsame Aftershow Party mit allen, die da sind.

Text: Evelyn Maria Denda

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