Hans Mörtter: Erster notwendiger Schritt für OB-Kandidatur
Mittwoch, 20. November 2024 | Text: Judith Levold
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Gerade hat Hans Mörtter, Lutherkirchen-Pfarrer a.D., die von ihm gesammelten Unterstützter*innen-Unterschriften im Wahlamt abgegeben.
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Lotta450 Unterschriften braucht jemand, der für den Posten des oder der Oberbürgermeister*in in Köln kandidieren will. „Ich hab sicherheitshalber 550, falls was unleserlich oder ungültig ist – glaube ich aber nicht“, lacht Hans Mörtter, als er bei strömendem Regen zu seinem Termin in Kalk angeradelt kommt, und „Das ging zackzack, quer durch alle Generationen“. Er muss die gesammelten Unterschriften persönlich im Wahlamt abgeben.
Und damit ist ein notwendiger formaljuristischer Schritt getan, um überhaupt für das Oberbürgermeisteramt kandidieren zu dürfen. Ob Hans Mörtter das am Ende tatsächlich tut, hängt davon ab „Wen die anderen aufstellen“, also die Parteien, sagt er.
SPD, CDU und Grüne müssen alle noch ihre Kandidat*innen offiziell bestätigen, wenn sie auch teilweise schon parteiintern ausgerufen wurden. „Und ich hab ja von Anfang an gesagt: ich bin bereit, aber wenn ein guter überzeugender Kandidat oder Kandidatin aufgestellt wird – dann unterstütze ich den oder die“.
Bereit zu kandidieren wäre er dann, wenn kein aufgestellter Kandidat „überzeugend“ sei.
Zu Beginn des neuen Jahres wolle er sich dazu öffentlich äußern, so Hans Mörtter. Ein Kampagnen-Button ist auf jeden Fall schon da – das Geschenk eines Freundes steckt bereits am Jackenrevers.
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