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Sport

„Dietmar Hopp, Du Sohn einer herzensguten Frau“

Dienstag, 28. Februar 2017 | Text: Gastbeitrag | Bild: Ernesto Solis

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Auf Spiele wie solche des FC gegen Leipzig passt die mathematiklastige Analyse von Werner Hansch, die die Reporter-Legende vor einigen Jahren zum Besten gab: „Wenn jeder Spieler zehn Prozent weniger bringt, als er kann, sind das bei elf Spielern schon 110 Prozent.“ Fragt sich nur, von was. Ist auch egal, denn das, was die Geißböcke in den ersten 45 Minuten angeboten haben, war 100 Prozent Driss. Der Patzer von Kessler, Maroh extrem hüftsteif beim Zweikampf vor dem ersten Gegentor. Und ob Subotic die Verstärkung in der Innenverteidigung sein kann, sollte er im nächsten Spiel unter Beweis stellen. Wie er beim zweiten Gegentor den Ball durchließ und Maroh ins Eigentor schickte, war nix. Und bei Werners Tor zum 3 zu 1 agierte der gute Neven so zahm und bewundernd wie ein Beistellpferd. Na klar, der Timo Werner ist schnell. Aber trotzdem muss es doch möglich sein, die kurze Ecke zuzumachen. Übrigens auch von Kessler. Aber wenn man die Bude dann so macht, wie der Brausebulle: Könnte was dran sein an dem Satz mit den Flügeln. Respekt.

 

Schrecklich faire Fan-Gesänge

 

Das ist ja im Moment das Stichwort, wenn es um die Limo-Performer aus Leipzig geht. Vor allem nach den ätzenden Sprüchen von der Dortmunder Südtribüne. „Burn-out-Ralle – häng Dich auf“ ist wirklich das Letzte. Aber jetzt schlägt das Pendel desaströs aus in die andere Richtung: „Faire Fan-Gesänge“ sind das Gebot der Stunde. Zumindest bei denen, die mit Fußball eigentlich nichts zu tun haben und sich allenfalls alle zwei Jahre Schwarz-Rot-Gold auf die Backe kreiden. In welche Abgründe faire Fan-Gesänge junge Menschen treiben, die eigentlich zu den größten Hoffnungen Anlass gaben, seht ihr hier. „Dietmar Hopp, Du Sohn einer herzensguten Frau“, „Ladiladiladiladio, Borussia Dortmund, Schwieger-Söhöne“, „Hurra, hurra, die Polizei ist da“, „Wir könn‘ Euch nach Hause fahr’n“. Ja, aber bitte Euch zuerst. Zeig´ mir einen echten Fan, der sich wünscht, dass die bessere Mannschaft gewinnt, wenn seine spielt und eventuell nicht ganz so gut drauf ist.

 

Fortunen sind Statisten im Lehrfilm

 

Wie die Fortuna am Samstag. Irgendwie hat man da zur Zeit kein gutes Gefühl, wenn man ins Stadion geht. Das 0 zu 0 gegen Wehen-Wiesbaden vor zwei Wochen ging gerade noch so in Ordnung, obwohl die anderen mindestens nicht schlechter waren. Am Wochenende gegen Erfurt stand man dann am Ende mit leeren Händen da. „Das schlechteste Spiel, das ich bisher hier gecoacht habe „, zog Trainer Uwe Koschinat nach dem Abpfiff ein wahrhaft ernüchtertes Fazit. Und das an Fastelovend. Für die Südstadt-Legenden galt: Gegentor, nie richtig ins Spiel gekommen, praktisch keine Torchance. Bei diesem Spiel konnte man einen Lehrfilm drehen über die Spielweise, die seit einigen Jahren im höherklassigen Fußball zu sehen ist. Mannschaften warten auf Fehler des Gegners, um schnell umzuschalten. Gut verteidigen kann bis zur Verbandsliga mittlerweile fast jede Mannschaft. Das kann man viel besser üben als offensive Kreativität. Deshalb bekommen viele Amateur-Teams in Pokalspielen gegen Bundesliga-Mannschaften deutlich weniger Tore als vor Jahren. Sie verteidigen schließlich nicht alle wie der HSV. Die eine oder andere kreative Explosion in den Kölner Profiteams wünscht sich

 

Der Wolf

 

 

Text: Gastbeitrag

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