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Kolumne

“Like Ice in the Sunshine…”

Donnerstag, 21. April 2011 | Text: be süd

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Da haben wir schon wieder meine liebste Zeit im Jahr. Nein, nicht den Frühling, auch nicht den Sommer. Meine Lieblingszeit ist die Ferienzeit, egal ob Winter, Sommer oder Ostern….FE R I E N sage ich ganz langsam und genieße das Wort, als ob es ein Stück der köstlichsten Schokolade wäre. F E R I E N! Ich weiß nicht wie es bei ihnen ist, bei mir ist das so….

Da haben wir schon wieder meine liebste Zeit im Jahr. Nein, nicht den Frühling, auch nicht den Sommer. Meine Lieblingszeit ist die Ferienzeit, egal ob Winter, Sommer oder Ostern….FE R I E N sage ich ganz langsam und genieße das Wort, als ob es ein Stück der köstlichsten Schokolade wäre. F E R I E N! Ich weiß nicht wie es bei ihnen ist, bei mir ist das so….
Am liebsten bewege ich mich von den einen Ferien in die nächsten. Sind die Sommerferien erst vorbei, so sehne ich mich nach den Herbstferien, dann nach den Weihnachtsferien und jetzt haben wir Osterferien! Ich springe vor Freude! Es gab diesmal eine lange Durststrecke zwischen den Winter-und den Osterferien. Ist das immer so? Wieso kann ich mir nie merken, wann wir Ostern haben? Gibt es eine Regel? Weihnachten fällt immer auf den am 25. Dezember (Gedenkfeier der Geburt Jesu-Christi).Wieso fallen die Osterferien bzw. Ostern (Gedenkfeier der Auferstehung Jesu Christi) immer anders aus? Bei Ostern handelt es sich um einen beweglichen Feiertag, lese ich, Aha! Heißt das, dass wir uns aussuchen könnten, wann wir Ostern feiern? Nein! Es gibt eine Regel. Ostern fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond. Wer hat sich das schon wieder ausgedacht? Nach dieser Regel fällt Ostern zwischen den 22. März und den 25 April. Wie es auch sei, dieses Jahr fällt der Ostersonntag auf den 24. April, dem zweitspätesten Termin überhaupt, das heißt, man darf hoffen, dass es dieses Jahr in unserem Breitengrad besonders schön und warm wird! Yeah! Das haben wir uns verdient!
Gut gelaunt laufe ich durch die Südstadt und stelle fest, dass die Südstädter ausgeflogen sind! Der Römerpark ist so gut wie leer, der Volksgarten nicht so voll wie sonst. Wenn die meisten Südstädter sich in ihrem Häuschen in der Eifel, in der Finca auf Mallorca oder in der Türkei befinden. wieso gibt es dann immer noch kaum Parkplätze? Machen etwa andere ihren Urlaub hier?! Heißt Ferien, dass man weg fahren muss, oder darf man Ferien zu Hause machen? Ich wollte weg, doch ich werde die Osterferien hier verbringen (Meine Entscheidung habe ich dem Dispo-Limit der Bank zu verdanken, die mir meine Karte einzog) Nicht ärgern, nicht ärgern, sage ich mir immer wieder! Ich werde das Beste draus machen. Ich werde Köln mit den Augen Fremder sehen!
Und so sehen Ferien heute für mich aus. Es beginnt mit einer Reise nach Italien. Noch verschlafen, laufe ich gen „Little Italy“.Es gibt nichts Schöneres, als den Tag mit einem leckeren Cappuccino zu beginnen. Beim Formula Uno heißt es statt „Guten Morgen“ „Ciao!“ Bestellen darf man auf Italienisch! Nur Mut! Nach einem richtigen Espresso mache ich mich auf den Weg in die Türkei zum Mittagessen! (Ferien heißt für mich immer essen!) Hallo Kalker Hauptstraße! Da höre ich, wie ein deutsches Kind seiner Mutter sagt, ganz schön hier, aber für mich ist Köln schöner! Ob die Mutter ihr verraten hat, dass Kalk Köln ist? Egal, heute heißt es für mich: Mittagessen in der Türkei. Hier in Kalk Türkei ist das Straßenbild anders, als in der Südstadt. Hier wird türkisch gesprochen! Hübsche Türkinnen spazieren auf und ab, die Jungs stehen in Grüppchen zusammen und schäkern was das Zeug hält. Das Wetter ist herrlich. Die Sonne scheint, es ist warm! Was will man mehr? Ich weiß: einen Döner und einen türkischen Tee! Nach dem Mittagessen werde ich irgendwie müde. Es ist ganz schön warm hier in der „Kalker Türkei“. Ich brauche unbedingt eine Siesta. Jetzt habe ich die Qual der Wahl, soll ich nach Spanien, Belgien oder nach Frankreich reisen? Soll ich mich an die Playa Colonia, Kölsche Riviera oder an die Cote de Rodenkirchen begeben? Bei Rewe in Rodenkirchen kaufe ich mir eine Flasche Rioja und fliege in meinen Gedanken nach Mallorca. Der Strand ist leer. Der Blick ist herrlich, das Wasser zwar kalt, aber (im Kopf sage ich mir immer es ist warm, das Wasser ist warm, warm!) ich glaube an die Kraft des Gedankens und tatsächlich wird das Wasser warm, war ich das? Oder meine Flasche Wein? Egal, eins steht fest: Mit positiven Gedanken, etwas Phantasie und einer Flasche Rotwein lässt sich hier gut leben! Während ich ein Feuerchen mache, (das darf man auf Mallorca nicht! Strenggenommen hier auch nicht! Doch gerade gibt es keine Kontrolletis!) und während die Sonne langsam verschwindet, mein Feuerchen mich wärmt, meine Flasche Rotwein mich glücklich macht, freue ich mich einfach über das Leben als Jetsetter! Wenn das Wetter so bleibt, dann … Was sagt eigentlich die Wettervorhersage? Bleibt es so schön? Hier die gute Nachricht für all diejenigen , die hier gebliebenen sind: „Es gibt ein stabiles Hochdruckgebiet über Deutschland, dieses hält Kaltluft aus dem Norden ab und ermöglicht, dass die Warmluft aus Afrika zu uns strömt. Wolkenfreier Himmel lässt die Sonne 14 Stunden auf den Boden scheinen, heizt die Erde jeden Tag mehr auf. Normalerweise ist der April sehr wechselhaft, diesmal sehr stabil. Gut möglich, dass wir das sonnigste Frühjahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung bekommen!“ Jippie! Wie sieht es bei Ihnen im Ausland aus? Ich staune, eins zu null für Deutschland: „Am Mittelmeer werden zum Teil nur 20 Grad erreicht, in Spanien, Griechenland und Türkei ist es wechselhaft, auf Mallorca gibt es sogar heftige Regenschauer. Touristen müssen überall am Mittelmeer und auf den Kanaren den Regenschirm mitnehmen!“ Keine Sorge, liebe verreiste Südstädter, bei uns im heimischen Gefilde heißt es: Bis Mitte Mai bleibt das Wetter fast unverändert – viel Sonne, kaum Regen, um die 20 Grad! Das sage ich nicht ganz ohne Schadenfreude…

Text: be süd

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