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Kolumne

Holger Stanislawski kütt.

Freitag, 11. Mai 2012 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Endlich ein Trainer mit Format! Der „liebenswerte Diktator“ Holger „Stani“ Stanislawski wird neuer Trainer bei meinem 1. FC Köln. Nach den zahlreichen Disziplinlosigkeiten der Geißböcke in der letzten Bundesligasaison, hätte die Wahl nicht treffender sein können. Die FC-Verantwortlichen haben sich mit dem 42-jährigen Hamburger auf eine Zusammenarbeit und einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 geeinigt. Wir alle wissen, wird Optimismus wird im rot-weißen Fußball immer groß geschrieben. Sind wir erstmal abgestiegen, wird bereits der Aufstieg und die kommende Qualifikation für Europa besprochen.

Endlich ein Trainer mit Format! Der „liebenswerte Diktator“ Holger „Stani“ Stanislawski wird neuer Trainer bei meinem 1. FC Köln. Nach den zahlreichen Disziplinlosigkeiten der Geißböcke in der letzten Bundesligasaison, hätte die Wahl nicht treffender sein können. Die FC-Verantwortlichen haben sich mit dem 42-jährigen Hamburger auf eine Zusammenarbeit und einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 geeinigt. Wir alle wissen, wird Optimismus wird im rot-weißen Fußball immer groß geschrieben. Sind wir erstmal abgestiegen, wird bereits der Aufstieg und die kommende Qualifikation für Europa besprochen.

Wir haben jetzt also einen echten Terminator, denn der passionierte Kaffeetrinker (O-Ton: „Mein Kaffeekonsum ist nicht steigerbar“), führte St. Pauli von der Regionalliga in die erste Bundesliga. Und war 18 Jahre lang Trainer beim Kultverein am Millerntor. Wo gibt es das heute noch im Profi-Fußball? Weniger erfolgreich war Stani allerdings  in Hoffenheim, aber dort zählt ja auch kein sportlicher Erfolg! Mir stellt sich immer noch die Frage, ob dieser Retortenverein überhaupt noch in der Bundesliga zugelassen werden sollte?!

Der gelernte Reha- und Präventionstrainer ist hier in Köln also genau richtig. Er wird sich um die verstauchten Knöchel nach privaten Hallenturnieren kümmern können, wie um die Eskapaden von nicht trinkfesten Spielern und Friseurtermine von Lanig, falls dieser nicht nach Hoffenheim wechseln sollte. War da nicht etwas von wegen Retortenclub? Auch wenn beim 1. FC Köln noch der Sportdirektor fehlt, ist ein Schritt in Richtung Neuanfang getan.

Nun bleibt uns ein Trainer mit optischen Fehlbesetzungen, wie schwarzer Leggins und roter Dauenjacke erspart, der oft nur teilnahmslos am Rande stand. Und freuen uns auf einen wild gestikulierenden Menschen, salopp in Jeanshose und Kapuzenpulli auf dem Rasen – Stani ein Typ, wie Du und ich. Wichtig war ihm immer, dass der Verein in junge Talente investiert. Da hat er allerdings beim 1. FC Köln noch viel Arbeit vor sich, denn die Anzahl der jungen Talente werden immer weniger – gerade wurde bekannt, dass FC-Nachwuchsstürmer Mark Uth zum holländischen Verein SC Heerenveen wechselt. Doch aller Untergangsstimmung zum Trotz, will wenigstens Torhüter Michael Rensing ein Geißbock bleiben. Immer wieder für eine Posse gut, ist Ex-Messias Christoph Daum. Er verkündete lauthals in der Presse seinen Abschied aus Brügge an und fügte hinzu, mit seiner Familie zurück in seine Kölner Heimat zu wollen. Ob ein Wohnsitz im Kölner Hahnwald als Qualifikation ausreicht, um FC-Trainer zu werden, wage ich allerdings zu bezweifeln. Oder sollte das bereits seine offizielle Bewerbung als neuer Sportdirektor sein?

 

Rotkäppchen

 

Text: Gastbeitrag

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