Vortrag zum Archiveinsturz: „Nach der Bergung“
Dienstag, 9. November 2010 | Text: Gastbeitrag
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Einzelne Seiten aus dem Nachlass eines Schriftstellers, halbe Pläne von Architekten, namenlose Manuskripte, Aktenbände ohne Signatur. Dr. Ulrich Fischer, stellvertretender Leiter des Historischen Archivs und Projektleiter für den Wiederaufbau, berichtet am Mittwoch, 10. November 2010, um 19 Uhr im Kölnischen Stadtmuseum über die Arbeit der Archivare nach der Bergung.
Einzelne Seiten aus dem Nachlass eines Schriftstellers, halbe Pläne von Architekten, namenlose Manuskripte, Aktenbände ohne Signatur. Dr. Ulrich Fischer, stellvertretender Leiter des Historischen Archivs und Projektleiter für den Wiederaufbau, berichtet am Mittwoch, 10. November 2010, um 19 Uhr im Kölnischen Stadtmuseum über die Arbeit der Archivare nach der Bergung.
Es gilt, rund 4.000 Bestände, 100.000 Einzelstücke und Millionen Seiten Papier wieder sinnvoll zusammenzufügen. Archivgut spricht immer nur aus seinem Kontext heraus. Um diesen wiederherzustellen, sind gegenwärtig 20 Archivare und viele Helfer in „Asylarchiven“ zwischen Detmold und Gummersbach tätig. In spätestens vier Jahren soll eine erste virtuelle Rekonstruktion des Stadtarchivs möglich sein.
Der Vortrag gehört zum Rahmenprogramms der Ausstellung „Köln 13 Uhr 58. Geborgene Schätze aus dem Historischen Archiv“, die noch bis zum 21. November 2010 im Kölnischen Stadtmuseum zu sehen ist. Der Eintritt ist frei.
pal/Stadt Köln
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