„Anti-Rassismus-Woche“ auf dem Humboldt-Gymnasium
Montag, 16. Mai 2011 | Text: Gastbeitrag
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Anfang des Schuljahrs hat sich am Humboldt-Gymnasium die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“- neu gebildet. Seit dem 9. November 2007 trägt das Humboldt offiziell den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und gehört damit dem größten bundesweiten Schulnetzwerk mit ca. 900 Schulen an. Das
Anfang des Schuljahrs hat sich am Humboldt-Gymnasium die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“- neu gebildet. Seit dem 9. November 2007 trägt das Humboldt offiziell den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und gehört damit dem größten bundesweiten Schulnetzwerk mit ca. 900 Schulen an. Das
Projekt bietet interessierten Schülern die Möglichkeit, sich mit den Themen Rassismus, Mobbing, Gewalt etc. auseinanderzusetzen. Das Humboldt-Gymnasium hat sich mit dem Eintritt in das Netzwerk verpflichtet, mehrere Aktionen im Jahr zu veranstalten. Bisher gab es immer zwei Aktionen im Jahr, am Welt-Aids-Tag und am
9. November.
Gestartet wird mit einer „Anti-Rassismus-Woche“ vom 16.-20. Mai. In jeder großen Pause werden verschiedene Kurzfilme zum Thema Rassismus gezeigt (u.a. „Schwarzfahrer“, „Frontière“, „Mohammed“, „The Hate Destroyer“). Auf einer großen Papierrolle können die Zuschauer ihre Gedanken und Eindrücke zum Film oder generell zum Thema Rassismus im Alltag niederschreiben. Für die Schüler der Jahrgangsstufen 7– 9 werden Workshops angeboten, die von Experten des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, dem Jugendclub Courage Köln und Schüler gegen recht, Rhein-Erft geleitet werden. Themen der Workshops werden „Rechtsrock“, „Rassismus im Alltag“, „Extreme Rechte in Köln“ und „Rechtsextreme Parteien“ sein.
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