Ausstellungsverlängerung in der Galerie Tam Uekermann
Samstag, 30. März 2013 | Text: Gastbeitrag
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Die aktuelle Ausstellung von Lotte Thuenker in der Werkstatt Galerie Tam Uekermann „Lotte Thuenker – Skulptur und Malerei“ wurde über die Osterpause hinaus verlängert. Die Künstlerin selbst wird am Freitag, 5.
Die aktuelle Ausstellung von Lotte Thuenker in der Werkstatt Galerie Tam Uekermann „Lotte Thuenker – Skulptur und Malerei“ wurde über die Osterpause hinaus verlängert. Die Künstlerin selbst wird am Freitag, 5. April 2013 ab 17 Uhr und am Samstag, 6. April 2013 ab 11 Uhr in der Galerie sein und ist bereit für Fragen, Gespräche und Diskussionen.
Über die Skulpturen von Lotte Thuenker. Leicht, ausgewogen, teils fast schwerelos, in Ruhe befindlich aber doch bewegt wirken ihre Marmorskulpturen. Die Bewegung des Wassers, Boote, geschliffenes Strandgut, Assoziationen an die Elemente, aber auch Formen aus der Tier- und Pflanzenwelt wie Ammoniten oder Samenkapseln nennt die Künstlerin als Inspirationsquellen. Dabei geht es ihr nicht um die Wiedergabe der Natur, die Darstellung und
Nachahmung von Gesehenem oder Illustration von Geschehenem. In ihren nonfigurativen, handwerklich perfekt gearbeiteten Skulpturen betreibt sie ein artistisches Spiel mit Flächen und Linien. Spiralen, Ellipsen, Parabeln und Kreise tauchen auf und verlieren sich wieder. Gegensätze wie Ruhe und Bewegung, Schwere und Leichtigkeit erzeugen Spannung. Fein geschliffene Flächen stehen neben samtig rauen Teilen, Schnitt- und Schlagspuren gehen in polierte Bereiche über. Für den um die Arbeiten wandernden Betrachter scheinen Lotte Thuenkers Skulpturen lebendig, sie verändern sich ständig. Formen streben auf, rollen aus – Massen scheinen in Meer oder Luft zu gleiten. Olaf Herzog
Über die Malerei von Lotte Thuenker
Fläche und Linie, Ruhe und Bewegung – auch in der Malerei finden sich ihre Themen: über gleichmäßigen Farbebenen schweben Linien von Pastellkreiden, die neue Gebilde vor luftigen Landschaften schaffen. Skurrile Zeilen aus mittelalterlicher französischer Lyrik, den Fatrasien, steigen heiter über Farbfeldern empor, Goldspritzer und Flecken laufen eilig über Farbflächen hinweg und flauschige Wollfäden schaffen neue Horizonte.
Mehr Informationen unter Werkstattgalerie Tam Uekermann oder www.lottethuenker.de
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