Heimlicher Star des Kölner „Tatort“: Die Currywurstbude „Wurstbraterei“
Samstag, 4. Mai 2013 | Text: Christoph Hardt
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Seit über zehn Jahren ist sie fester Bestandteil der Abenteuer von Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär). Ab heute (04.05.2013) steht der Kult-Imbiss dauerhaft im Rheinauhafen. Mit der Wiedereröffnung am Südkai geht für die Würstchenbude eine Diaspora zu Ende, die ausgelöst wurde, als der Wagen vor drei Jahren seinen angestammten Platz vor dem Schokoladenmuseum verlor. Der „Bratort“ gelangte zu landesweiter Berühmtheit, weil die beiden Kölsch-Kommissare hier traditionell jeden ihrer gelösten Fälle ausklingen lassen. Zur Eröffnung kreuzten die Schauspieler aber nicht auf. Dafür sprang Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters in die Bresche: „Achtung, wir leiten eine Fahndung nach den Kollegen Ballauf und Schenk ein“, witzelte der ehemalige Kölner Polizeipräsident am Steuer eines alten Carabinieri-Wagens. Bevor eingefleischte Tatort-Fans ins Grübeln kommen – im Film hat die Bude noch eine zweite Heimat: Zu Dreharbeiten wird der Imbiss jedes Mal auf die Schäl Sick gefahren, damit im Hintergrund auch das Köln-Panorama zu sehen ist.
C.H.
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