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Kunstpreis Rhenania 2013

Freitag, 13. September 2013 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Parallel zu Kunstfestival STROM des Kunsthauses Rhenania ist am 11.09.2013 zum dritten Mal der Kunstpreis Rhenania vergeben worden. Bereits vom 5. bis 8. September haben 35 externe Künstler ihre Objekte präsentiert, die zum großen Teil eigens für diesen Ausstellungsort konzipiert wurden.

Parallel zu Kunstfestival STROM des Kunsthauses Rhenania ist am 11.09.2013 zum dritten Mal der Kunstpreis Rhenania vergeben worden. Bereits vom 5. bis 8. September haben 35 externe Künstler ihre Objekte präsentiert, die zum großen Teil eigens für diesen Ausstellungsort konzipiert wurden. Installationskunst, Lichtkunst, Sound Art, Noise, Experimentalmusik, Performance und Tanz – Künstler aus allen Richtungen beteiligten sich an der Ausstellung, die im gesamten Kunsthaus zu sehen war.

Dem Open Call für den ausgeschriebenen Preis folgten in diesem Jahr weltweiten Reaktionen: Aus Mittel- und Osteuropa, Nord- und Südamerika, Thailand, Südafrika und dem Libanon wurden über 60 Konzeptvorschläge eingereicht. Das beste Konzept wird 2014 realisiert. Die Jury, bestehend aus Barbara Foerster (Kulturamt der Stadt Köln), Elke Kania (Kunst- und Filmwissenschaftlerin, Universität zu Köln), Dr. Winfried Gellner (ehemals Kulturamt), Patrizia Marchese (Künstlerin) und Dennis Hochköppeler (Galerie DREI) wählten aus der Vielzahl Bewerbungen einstimmig Derek Coté als Preisträger für das beste Konzept aus.

Derek Coté wurde 1972 in Kanada geboren und arbeitet heute in Detroit. Er hat an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen und zudem diverse Preise und Stipendien in Amerika und Europa errungen. „Terra Nullius“ (No Man´s Land) verarbeitet seine Erlebnisse in Svalbard (Spitzbergen), einem Archipel, das lange als Niemandsland galt, bis es 1920 Norwegen zugeschlagen wurde. Cotés Konzept für eine raumbezogene Multimediainstallation überzeugte die Jury, da es das Phänomen des „Niemandslandes“ als Fehlstelle für den Betrachter im Ausstellungskontext „nutzbar“ mache. Cotés mediale Varianz begünstige zudem eine ortsbezogene Rezeption im Kunsthaus Rhenania.

In der Ausstellung 2014 wird der Künstler „Leerstellen“ unseres Planeten betrachten und Objekte, die teilweise aus Svalbard stammen, in die Präsentation einfließen lassen. Auch Projektionen, kinetische Objekte, Intarsien, Papier, Videos und Klänge finden Verwendung in seiner Konzeption. Dem Betrachter soll die Möglichkeit gegeben werden, die einzelnen Präsentationen wie Fundstücke oder archivarisch aufgearbeitete Objekte zu betrachten und sich selbst auf Entdeckung zu begeben.

 


Die raumbezogene Multimediainstallation „Terra Nullius (No Man´s Land), 2013“ des kanadischen Künstlers Derek Coté (*1972, wohnhaft in Detroit, USA).
 

Text: Gastbeitrag

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