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Proteste gegen rechtsextreme Demonstration

Mittwoch, 22. Oktober 2014 | Text: Jörg-Christian Schillmöller

Geschätzte Lesezeit: unter einer Minute

Die HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) sorgen seit ein paar Wochen in Deutschland für Aufsehen: Unter dem Sammelbegriff „anti-islamistisch“ haben sich viele verschiedene, zum Teil sehr fragwürdige Akteure zusammengeschlossen.

Die HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) sorgen seit ein paar Wochen in Deutschland für Aufsehen: Unter dem Sammelbegriff „anti-islamistisch“ haben sich viele verschiedene, zum Teil sehr fragwürdige Akteure zusammengeschlossen. Offiziell nehmen die Organisatoren Abstand von Neonazis, aber auf den Veranstaltungen haben sich Vertreter rechtsextremer Gruppierungen ebenso unter die Teilnehmer gemischt wie Anhänger von Pro NRW.

Für die rechte Szene scheint es der Versuch zu sein, einen gemeinsamen Nenner zu finden – und die HoGeSa will dem am 26. Oktober auf der Domplatte einen sichtbaren Ausdruck verleihen. Es wird nach Angaben antifaschistischer Gruppen womöglich die „größte extrem rechte Demonstration, die Westdeutschland seit Jahren erlebt hat.“ Erwartet werden rund 1.700 Teilnehmer – darum ruft die Antifa auf zu Protesten gegen die rechte Kundgebung. Vorläufiger Treffpunkt der HoGeSa-Gegner: 26. Oktober, 14 Uhr, Treppe vor dem Dom. Zeit und Ort können sich noch ändern. Aktuelle Informationen unter: http://antifakoeln.blogsport.de/

Und ein Artikel mit mehr Hintergrund auf www.zeit.de: www.zeit.de/sport/2014-10/hooligans-salafisten-frankfurt-demonstration

Text: Jörg-Christian Schillmöller

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