Das Blaue Haus bekommt einen Preis
Donnerstag, 10. September 2015 | Text: Aslı Güleryüz
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Der SeverinsBürgerpreis ehrt Personen oder Institutionen, die sich in besonderem Maße um kölsche Sprache, Kultur, Lebensart und kölnisches Brauchtum verdient gemacht haben. Dieses Jahr wird er an Andreas Förster, zum 31. Mal, verliehen.
Der SeverinsBürgerpreis ehrt Personen oder Institutionen, die sich in besonderem Maße um kölsche Sprache, Kultur, Lebensart und kölnisches Brauchtum verdient gemacht haben. Dieses Jahr wird er an Andreas Förster, zum 31. Mal, verliehen.
Der Erzieher, ausgebildete Puppenspieler & Schauspieler Andreas Förster hat 2006 auf der Severinsstraße Köln kleinstes Puppentheater gegründet – das „Blaue Haus“.
Mitten im Lärm und Schmutz der Baustellen der Nord-Süd-Stadtbahn eröffnete er sein Haus und ist seither eine populäre Anlaufstelle für Kinder ab drei Jahren mit ihren Familien. Hier werden mit in eigener Werkstatt hergestellten Puppen Theaterproduktionen gezaubert. Als Vorlagen dienen oft Märchen und Bilderbuchgeschichten. Auch eigene Stücke mit den Themen Freundschaft, Verständigung und Anderssein sind im Repertoire.
Neben seinem Engagement im „Blauen Haus“ spielt Andreas Förster auch die Figur des Hein Blöd in der WDR-Produktion „Käpt’n Blaubär“.
Die Arbeit des Vereins „Blaues Haus e.V.“ zur Erhaltung der Puppentheater-Kultur im Viertel hat die Jury des SeverinsBürgerpreises überzeugt und ehrt Andreas Förster am Samstag um 11 Uhr im Kölnischen Stadtmuseum.
Wir gratulieren.
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