Preview von „Einsame Geburt – Hebammen in Not“
Samstag, 26. September 2015 | Text: Gastbeitrag
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Geburt in einem Krankenhaus, im Geburtshaus oder doch zu Hause? Wie auch immer diese Frage beantwortet wird, sie zeigt, dass werdende Eltern sich entscheiden können. Doch diese Wahlfreiheit ist bedroht.
Geburt in einem Krankenhaus, im Geburtshaus oder doch zu Hause? Wie auch immer diese Frage beantwortet wird, sie zeigt, dass werdende Eltern sich entscheiden können. Doch diese Wahlfreiheit ist bedroht.
Wegen der jährlich immens ansteigenden Haftpflichtprämie, können immer mehr freiberufliche Hebammen ihren Beruf nicht mehr ausüben.
Nicht nur die Hebammen, auch die Eltern haben dann ein Problem. Langsam wird klar, dass die Hebammen-Thematik ein Problem für die Gesellschaft darstellt. Zudem deutet es eine zunehmende Schieflage des deutschen Gesundheitssystem mit seiner steten Entwicklung hin zu mehr Wirtschaftlichkeit an.
Der Film begibt sich auf die Suche nach Antworten: Hat der Beruf noch eine Zukunft? Wer oder was ist schuld für die Misere? Welche Folgen und Lösungsvorschläge gibt es für das Problem? Wie sieht es in anderen europäischen Ländern derweil aus?
Protagonisten sind: Dr. Christine Bruhn vom Geburtshaus Charlottenburg, Dr. med. Wolf Lütje vom Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus, Martina Klenk vom Deutschen Hebammenverband, Beate Müller-Gemmeke und Stefan Schwartze als Mitglieder des Bundestages, Nils Hellberg vom Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV), Bernd Hendges vom Versicherungsmakler Securon, Andrea Galle von der Krankenkassen BKK VBU, Florian Lanz vom GKV-Spitzenverband, Juristin und “Jura-Mama” Nina Sraßner und Hebamme Dorothée Adolph.
Einsame Geburt – Hebammen in Not
Sonntag 27.09. um 14 Uhr mit anschließender Diskussion im Odeon Kino.
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