Kunsthaus KAT18 erhält Preis
Mittwoch, 2. Dezember 2015 | Text: Gastbeitrag
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Zum siebten Mal wurde gerade der Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik (KIB) vergeben, den ersten Platz machte dabei das Kat18.
Zum siebten Mal wurde gerade der Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik (KIB) vergeben, den ersten Platz machte dabei das Kat18.
Im Kunsthaus am Kartäuserwall 18 haben seit ein paar Jahren Künstler mit Behinderungen mit der Galerie ein öffentliches Forum für ihre Arbeiten bekommen – neben bedarfsgerechtem Atelierbetrieb und einer gut besuchten Kaffeebar. Erfolgreich konnten sich die Künstler der Kreativ-Abteilung der GWK damit mitten im Veedel als beliebter Ort für Mittagstischgäste und Veranstaltungen etablieren und künstlerisch weiterentwickeln. So stellte etwa die Kat18-Illustratorin Tanja Geiss im Rahmen der Ausstellung Geisterbahn in der Bonner Bundeskunsthalle aus und die Mitarbeiter des Kat18 engagieren sich ausdauernd im Bürgerbeteiligungsverfahren zur Entwicklung der Parkstadt Süd.
Der Preis zeichnet Projekte aus, die das Leben von Menschen mit Behinderung in Köln verbessern. Unter den Bewerbungen aus den Bereichen Kunst und Kultur, Wohnen, Gesundheit, Umwelt, Arbeit, Mobilität und Freizeit, Kinder- und Jugendhilfe, sowie Sport setzte sich das Projekt „Kunsthaus KAT 18“ der KUBiST e.V. und der Gemeinnützigen Werkstätten Köln bei der sechsköpfigen Jury durch und erhielt für den ersten Platz ein Preisgeld von 2000 €.
Die beiden 2. Preise, dotiert mit jeweils 1500 €, gingen an den Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW e.V für das Projekt „Anlaufstelle Rheinland in Köln“ und an Rollipop e.V. für das Projekt „Look & Roll Barrierefreie Kulturangebote – auch für Menschen mit Behinderung“.
Die Preisverleihung im Rautenstrauch-Joest-Museum war musikalisch begleitet von „Herzklopfen“, dem inklusiven Chor der Lebenshilfe Köln.
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