„Kölner Klopfer“ für dänischen Designer
Dienstag, 13. Juni 2017 | Text: Jörg-Christian Schillmöller
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Es gibt Preise, die haben langweilige Namen. Und es gibt Preise, die haben ungewöhnliche Namen. Dazu zählt der „Kölner Klopfer“. Das ist ein Preis, den die Studierenden der KISD (Köln International School of Design) der TH Köln vergeben – schon seit 1996, und jedes Jahr ehren sie damit „hervorragende Designerinnen und Designer“.
Es gibt Preise, die haben langweilige Namen. Und es gibt Preise, die haben ungewöhnliche Namen. Dazu zählt der „Kölner Klopfer“. Das ist ein Preis, den die Studierenden der KISD (Köln International School of Design) der TH Köln vergeben – schon seit 1996, und jedes Jahr ehren sie damit „hervorragende Designerinnen und Designer“. Das können Personen und Gruppen sein – und 2017 ist es der dänische Modedesigner Henrik Vibskov.
In der Pressemitteilung wird er als Vertreter des „New Nordic Movement“ bezeichnet, der in seinen Arbeiten „Mode, Kunst, Interior Design, Film und Musik“ verbinde. Der Künstler agiere über die Grenzen der Disziplin hinaus und zeige seine Talente in vielen Bereichen – und insbesondere anhand seiner einzigartigen Modekollektionen. Zitat: „Lebendige Farbpaletten, bizarre Proportionen und ein unkonventioneller Kontrast von Eleganz und Rebellion sind charakteristisch für Vibskovs Arbeiten.“
Gewinner des „Kölner Klopfer“ 2017: der dänische Modedesigner Henrik Vibskov (Foto: Christian Larsen)
Wer sich davon ein Bild machen möchte: Die Auszeichnung „Kölner Klopfer“ wird am Freitagabend um 19 Uhr verliehen – in der Kunsthalle in Köln-Ehrenfeld, Marienstraße 73. Dort sind dann bis Sonntag ausgewählte Werke von Vibskov zu sehen, der in London studiert und in seiner Heimat Dänemark ein eigenes Label gegründet hat. Seine Arbeiten waren schon in Museen auf der ganzen Welt zu sehen. Darum: Unser Tipp für Freitagabend.
/jcs
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