Jazzfestival aus dem Yachthafen
Mittwoch, 27. Oktober 2010 | Text: Gastbeitrag
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Zurzeit findet in Bonn das 4. riverlounge Festival mit Mezzoforte, Paul Kuhn und der Nachwuchsjazzerin Hannah Köpf statt. Vor gut 10 Jahren, als der Rheinauhafen noch im Dornröschenschlaf lag, hatte Alexander Moths, Geschäftsführer der Kölner Infocom Music GmbH mit Sitz im Rheinauhafe, die Idee, jungen Künstlern und Bands verschiedenster Genres ein Forum zu geben, um sich und ihre Musik professionell präsentieren zu können. Um den Bekanntheitsgrad der Künstler zu steigern, aber auch den Menschen ein besonderes Musikevent zu bieten, nutze der Gründer der riverlounge Konzerte das außergewöhnliche Ambiente alter Lagerhallen direkt am Rhein. „Meine Südstadt“ traf den Südstädter auf einen Kaffee und 3 Fragen im Sport & Olympia Museum:
Seit wann gibt es das riverlounge Festival?
Das riverlounge Festival wurde im Jahr 2007 nach vielen erfolgreichen riverlounge Saisons aus der Taufe gehoben die Absicht dahinter war und ist, mit starken Partnern, große und namhafte Bands nach Bonn zu holen und das alte Regierungsviertel mit musikalischem Leben zu füllen. Incognito, China Moses und Candy Dulfer sind nur einige der Künstler die wir seitdem beim Festival präsentieren konnte
Warum Bonn und nicht Köln?
Als im Rheinauhafen vor nunmehr gut 10 Jahren die Luxussanierung begann, mussten wir uns gezwungenermaßen nach einer Alternativ-Location umsehen und fanden diese im nahen Bonn. Dort im alten Wasserwerk bzw. ehemaligen Parlament: Die damalige Marketingchefin des Maritimhotels bat uns für die Location ein kulturelles Veranstaltungskonzept zu entwerfen. Seitdem fanden und finden dort viele riverlounge Konzerte statt seit zwei Jahren nutzen wir auch die traumhafte Terrasse des Hotels Königshof für open air Konzerte.
Wie sieht die riverlounge Zukunft aus?
In diesem Jahr stehen zwei Konzerte nach dem Festival in unserer Heimlocation Deutsches Sport & Olympia Museum an: am 12. November Hotel Bossa Nova, die musikalisch Sommer zurückbringen. Mit großer Leidenschaft entführen die drei Musiker und die Sängerin Liza da Costa uns in die Welt des Bossa Nova um dem miesen Herbstwetter zu entfliehen. Am 17. Dezember wird das Kölner Ensemble Die Schmonzetten die Zuhörer musikalisch in die Zeit der 20er und 30er Jahr versetzen Wir hören dann Musik, wie sie in Berliner Kabaretts, Wiener Kaffeehäusern, Salons und Grand Hotels dieser Zeit allgegenwärtig war ideal um sich in die X-mas Zeit einzuswingen.
Vielen Dank für das Gespräch.
Weitere Infos unter www.riverlounge.de
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