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Sport

Der 33. Spieltag: Es ist noch nicht zu Ende …

Montag, 9. Mai 2011 | Text: Roger Lenhard | Bild: Ernesto Solis

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

… aber doch geschafft!
Durch die famose Weltmeisterschaft in Südafrika war ein Verschnaufen vom Fußball im vergangenen Jahr so gut wie nicht möglich, umso größer ist bei mir der Wunsch nach Erholung. Der Grad der Sättigung durch übermäßigen Fußballkonsum ist erreicht. Fast alle relevanten Entscheidungen sind gefallen.

Köln bleibt in der Liga. Es ist noch mal gut gegangen. Aber Ende gut, alles gut? Aus Kölner Sicht mitnichten. Die Trainerposse um den bis zur Selbstaufgabe loyalen Fußballtrainer Frank Schaefer und die unrühmliche Rolle Volker Finkes bleibt mindestens ebenso in Erinnerung wie die Aufholjagd nach der Entlassung Soldos, die am 10. Spieltag mit einem 3:2 zu Hause gegen den HSV begann. Das waren die ersten drei Punkte von insgesamt 30 unter Schaefer nach nur fünf Punkten in den Spielen zuvor. Als Schnappschuss ins Album unvergessener Fußballmomente gehört sicherlich das Tor zum 3:2 Siegtreffer von Novakovic gegen Bayern München: Abschlag Rensing, Kopfballverlängerung Matuschyks auf Novakovic, der Badstuber überläuft und links an Kraft vorbei zum Endstand einschießt.

 

Der Drei-Stufen-Plan beginnt in der kommenden Saison von vorne. Konsolidierung,  dann Mittelfeldplatz und, als letztes, Angriff auf die internationalen Plätze. Sollte Gladbach das Fußballwunder den vierten Sieg in Folge schaffen, spielen alle großen Westvereine (Dortmund, Gladbach, Köln und Schalke) auch in der kommenden Spielzeit in der ersten Liga. In einer fernen, goldenen Zukunft werden dann diese vier Vereine die deutsche Meisterschaft unter sich ausmachen. Den Anfang haben wieder einmal die Dortmunder gemacht.

Da gibt es kein Deuteln, das war hochverdient. Einziges Manko war nur die schlechte Chancenverwertung (Platz 14 in der Kickerrangliste), sonst wäre zum ersten Mal in der Geschichte des deutschen Fußballs die Meisterschaft Ostern entschieden worden. Ich kann mich nicht erinnern, wann jemals eine so homogene, laufstarke und leidenschaftliche Mannschaft über eine gesamte Spielzeit in jedem Spiel an ihre physischen Grenzen gegangen ist.

Ebenso bemerkenswert sind die Leistungen von Hannover, Mainz, Nürnberg, Freiburg und dem Aufsteiger Kaiserslautern. Allesamt von Trainern geführt, die „autoritär, aber gesprächsbereit“ (Ottmar Hitzfeld) sind und Fußball primär als Mannschaftssport begreifen und nicht als Starspielerveranstaltung. Im Fußball ist viel Platz für die gesamte Palette menschlicher Emotionen: Trauer, Wut, Freude und Enttäuschung. Die Gewaltexzesse der selbsternannten Lordsiegelbewahrer echten Fantums wie zuletzt in Frankfurt gehören nicht dazu.

Glück auf!
 

Text: Roger Lenhard

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