Antiquität, Rarität oder Fälschung? Kunstsprechstunde der TH Köln
Montag, 23. Oktober 2017 | Text: Tamara Soliz
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Ob auf dem Dachboden wiederentdeckt, geerbt oder selbst erstanden: Viele Menschen haben persönliche Schätze wie ein Gemälde oder eine Skulptur aus dem Familienbesitz, eine Druckgrafik oder eine alte Schatulle. Wer mehr über deren Material, Alter, Zustand und Möglichkeiten der Restaurierung erfahren möchte, kann jetzt einen von zehn Gutscheinen für die Kunstsprechstunde der TH Köln am 24.
Ob auf dem Dachboden wiederentdeckt, geerbt oder selbst erstanden: Viele Menschen haben persönliche Schätze wie ein Gemälde oder eine Skulptur aus dem Familienbesitz, eine Druckgrafik oder eine alte Schatulle. Wer mehr über deren Material, Alter, Zustand und Möglichkeiten der Restaurierung erfahren möchte, kann jetzt einen von zehn Gutscheinen für die Kunstsprechstunde der TH Köln am 24. November 2017 gewinnen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Konservierungs- und Restaurierungswissenschaft (CICS) bieten auf der EXPONATEC COLOGNE eine erste Untersuchung mit verschiedenen Analyseverfahren an. Anmeldeschluss ist der 6. November 2017.
Untersucht werden Kleinmöbel, Skulpturen, Gemälde, Grafiken, Bücher und Fotografien sowie Schatullen, Kunststoffschmuck und Designobjekte. Zur besseren Handhabung sollten die Objekte möglichst transportabel sein. Einzelne Hausbesuche sind gegebenenfalls möglich.
Die Kunstsprechstunde findet statt am Freitag, 24. November 2017, im Rahmen der Fachmesse EXPONATEC COLOGNE auf der kölnmesse in Deutz. Interessentinnen und Interessenten können sich ab sofort anmelden; dazu sind eine Beschreibung des Objekts und ein Foto erforderlich. Das Anmeldeformular steht unter www.th-koeln.de/kunstsprechstunde zum Download zur Verfügung. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten außerdem kostenfreie Eintrittskarten für die Messe.
Prof. Dr. Gunnar Heydenreich untersucht ein Gemälde, das dem Expressionisten Filla zugeschrieben wird./Foto: Costa Belibasakis / TH Köln
Das CICS präsentiert sich vom 22. bis 24. November auf der EXPONATEC COLOGNE mit dem Schwerpunkt „Bildgebende Verfahren“. Dabei werden neun aktuelle Projekte aus der kunsttechnologischen Forschung sowie der Restaurierung von Kunst und Kulturgut vorgestellt. Darunter das DFG-Forschungsprojekt in der jordanischen Felsenstadt Petra, in der Wandmalereien mittels Zeitrafferfotografie dokumentiert werden. Oder die Ergänzungen eines Kapellenmodels mit Hilfe eines 3D-Druckers sowie „Gläserne Figuren – Ausstellungsikonen des 20. Jahrhunderts“.
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