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Kultur

Arno Steffen auf Welttournee

Mittwoch, 2. April 2014 | Text: Gastbeitrag | Bild: Bernd Arnold

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Arno Steffen zieht es auf die Bühne, doch ist der Mann nicht in den großen Häusern zu Gast, sondern wird im Rahmen seiner „Welttournee“ in der Ubierschänke, im Blue Shell und im Stadtgarten Musik machen.

Der Musiker, Komponist und Produzent ist in seinem Tonstudio in der Brunostraße zu Hause und blickt auf 40 Berufsjahre zurück. Steffen machte mit Zeltinger Musik, produzierte 1984 mit „Supergut, ne?!“ eine Parodie auf die Neuen Deutschen Welle, machte zwischen 1992 und 2004 gemeinsam mit Rolf Lammers und Tommy Engel als „LSE“ vier Alben, förderte den kölschen Musiknachwuchs und produzierte mit Jürgen Klauke mehrere Köln-Sampler. Kurz vor seinem 60. Geburtstag brachte er mit „Hop Hop“ eine Scheibe mit zwölf neuen kölschen Liedern heraus („Arno Steffen, meine Mutter und ich„). Was kaum jemand weiß, Arno Steffen komponiert viel fürs Fernsehen. „Für den Kaspar Heidelbach habe ich in den letzten Jahren eigentlich alles geschrieben“, erklärt der Südstädter ganz nebenbei, als sei es das Normalste der Welt, die Titelmusik für einen „Tatort“ zu komponieren. (Bild: Cover Schallplatte/ wea)

 

Jetzt will er wieder live auftreten. Als er davon spricht,  mutiert er zum Geschichtenerzähler? und unterhält sein Publikum mit Anekdoten über seine musikalischen Begleiter aus den vergangenen vier Jahrzehnten. Man darf sehr gespannt sein, welches Geheimnis er über Jürgen Zeltinger lüftet, was er über Kölns älteste antirassistische Initiative und das legendäre „Arsch huh“-Konzert auf dem Chlodwigplatz weiß, welche Geschichten sich um „Kopfe sneide“ oder den „Hummerbecken-Ralf“ ranken und welche Rolle der Regisseur Kaspar Heidelbach spielt.

 

„Wenn ich merke, dass ich die Leute mit meinem Geschichten langweile“, so der in der Südstadt geborene Steffen, „gibt’s eben mehr Musik und weniger Gelaber!“ Ein wenig nervös ist der Mann aber dennoch, schließlich spielt er auf kleinen Bühnen und mit kleinem Equipement. Neben Arno Steffen sind DJ Heli (Turntables), Matthias Keul (Keyboards, Lapsteelgitarre, Mandoline), Pit Hupperten (Gesang, Gitarre) und Markus Wienstroer (Gitarre, Mandoline) dabei. „Ich bin sehr gespannt, was da auf den Minibühnen passieren wird und ich setze sehr auf  die Spielfreude meiner Band, die sich hoffentlich entwickeln wird“.

 

Am 6. April 2014 startet die drei Stationen umfassende Welttournee im Blue Shell auf der Luxemburger Straße, eine Woche später spielt er in seiner Stammkneipe, der Ubierschänke, und den Abschluss bildet am 27. April der „Klub 672“ im Stadtgarten. Normalerweise schätzt er es, in der Ubierschänke einfach nur sein Bierchen zu trinken, sich mit Freunden zu treffen und dem FC zuzusehen. Hier ist er der „Jung us d’r Nohberschaft“ und wird nicht, was er sehr schätzt, auf seine musikalischen Meriten angesprochen.

 

Eine Ausnahme macht da regelmäßig Kneipier Detlev Weisweiler, der das Kulturprogramm in der „Schänke“ organisiert. „Wir kabbeln uns eigentlich schon seit Jahren, jetzt aber hat es endlich gepasst“, so Steffen. Man darf gespannt sein, wer sich eine der letzten verfügbaren Karten für das Konzert in der Ubierschänke sichern wird. Ob sich die Alt-Kollegen Köster, Engel, Lammers oder Zeltinger, die vom Arno Steffen geschätzten Jung-Musiker von „Kasalla“, Regisseur Heidelbach oder „D’r Weet“ Franz Kirchen die Geschichten und Lieder von Ano Stefffen anhören, wird man spätestens am 13. April um 20 Uhr wissen. 

 

Mehr im Netz

Im Artikel von Sascha Schiffbauer „Arno Steffen, meine Mutter und ich„, unter www.arno-steffen.com oder Facebook/Steffen.

 

ARNO – Musik, Verzäll, Wändlepper

13.4.2014, 20 Uhr / Einlass: 19 Uhr

Ubierschänke, Ubierring 13

VVK: € 10.- / AK: € 12.-

Text: Gastbeitrag

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