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Gesellschaft

Augen- und Ohrenschmaus für die Südstadt

Freitag, 14. Mai 2010 | Text: Doro Hohengarten | Bild: Humba e.V.

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Viele Südstädter sind über die Brücke in den Kurzurlaub gefahren – die Südstadt ist entvölkert. Doch keine Sorge: Die Hiergebliebenen erwartet an diesem Wochenende viel guter Seh- und Hörstoff!

 

Heute Abend ziehen die Zigeuner in die Lutherkirche ein! Dort lädt der Humba e.V., Veranstalter der legendären Weltmusik-Karnevalsparty im Gloria, zur Kölner Zigeunernacht. Um 18 Uhr geht’s los mit Spezialitäten vom Balkangrill, um 20 Uhr wird der preisgekrönte Dokumentarfilm „Shutka, Stadt der Roma“ gezeigt. Der Bouzouki-Virtuose Mustafa Zekirov führt mit seinem Ensemble in die Musik der mazedonischen Roma ein, und dann rocken die Kölner Gruppe EleganCi und der Humba-DJ Jan Ü. die Kirche mit Balkan-Tönen. Die Party ist übrigens eine Art Testballon für ein viel größeres Zigeunerfestival, das nächstes Jahr an mehreren Orten in ganz Köln stattfinden soll…

 

Wer wilden Tänzen lieber aus sicherer Entfernung zuschauen möchte, kann das heute abend um 20 Uhr in der Comedia tun. Dort bringen Fernsehpreisträgerin Susanne Pätzold (Pro7) und ihr Partner Alex Burgos die „durchgeknallte“ Liebesgeschichte von Adam und Ela auf die Bühne – laut Programmankündigung in „anmutigen, abgründigen oder aberwitzigen Tänzen (von Rumba bis Hip Hop, Soul, Salsa oder Tango) und in sieben streitlustigen Szenen“.

 

Im Freien Werkstatttheater im Zugweg geht am Freitagabend das Sommerblut-Festival weiter. Das Kölner Theaterensemble GOLD + EDEN, bestehend aus 14 Lesben und Schwulen zwischen 39 und 70 Jahren, richtet in der Produktion „Lichtschattengewächse“ den Blick auf  biografische Erfahrungen zum Thema Homosexualität – subjektiv und persönlich.

 

Heute und am Samstagabend feiert im Bürgerhaus Stollwerck die Sängerin Christiane Weber mit ihrem Programm „Das Honululuprinzip“ Premiere. Die Trägerin des Kleinkunstpreises 2007  singt sich nach eigenen Angaben durch einen Abend voller wunderbarer neuer Songs, berührt, begeistert und rettet die Welt.

 

Pigor zetert, regt sich auf, über hustende Zuschauer, über die Kevin-Generation, aber er singt auch den Blues des weißen Mannes, der auf der Suche nach der verlorenen Zeit erkennt, dass er sein Leben mit Kaffeeklatsch, Kindergeschwafel und Kleinkunst vertrödelt hat. Pigor und sein Pianist Eichhorn treten am Samstagabend mit den „Chansons à texte“ Volume 6 in der Comedia auf.

 

Zwischendurch noch was fürs Auge gefällig? Das Pfandhaus zeigt ab heute (Freitag) täglich von 16 bis 19 Uhr die Installation „Ringel, Ringel, Rose“ der Kreativen Werkstatt „Allerhand“. Sie zeigt weiße Teller mit blauem Dekor, hergestellt von Künstlerinnen mit und ohne Behinderung. Außerdem sind vorbereitende Studien, Zeichnungen und Bilder zu sehen. Mit dabei: der internationale Künstler Daniel Spoerri mit einem Widmungsbild zum Thema.

Das Wochenende klingt am Sonntagabend noch einmal sanft, groovig und sehr persönlich mit Jens Rosskothen aus. Der MEINE SÜDSTADT-Autor, Sänger und Songwriter tritt im Rahmen des Sommerblut-Festivals um 20 Uhr im Dinner Club auf.

 

 

Text: Doro Hohengarten

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