Bombe gesprengt
Freitag, 24. Januar 2014 | Text: Tamara Soliz
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Die Fünf-Zentner-Bombe in Köln-Sülz konnte am heutigen Freitag, 31. Januar 2014, ge- gen 1.10 Uhr kontrolliert gesprengt werden. Damit werden nun alle Sperrungen rund um den Bombenfundort an der Berrenrather Straße aufgehoben. Alle Anwohner können wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Fünf-Zentner-Bombe in Köln-Sülz konnte am heutigen Freitag, 31. Januar 2014, ge- gen 1.10 Uhr kontrolliert gesprengt werden. Damit werden nun alle Sperrungen rund um den Bombenfundort an der Berrenrather Straße aufgehoben. Alle Anwohner können wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Der Beginn der Sprengung hat sich nach Abschluss der Evakuierungen erheblich verzö- gert, weil sich an einigen Stellen im gesperrten Bereich Schaulustige aufhielten. Sie wurden von den Einsatzkräften nachdrücklich aufgefordert, sich in den geschützten Be- reich zu begeben. Dies hat dazu geführt, dass die Sprengung um etwa eineinhalb Stun- den hinausgeschoben werden musste.
Von der Evakuierung waren rund 5.000 Personen betroffen. Die Anlaufstelle in der Uni- Mensa suchten rund 800 Personen auf. Feuerwehr und Hilfsdienste haben 52 hilfsbe- dürftige Personen transportiert.
An dem Einsatz waren rund 500 Kräfte von Stadt, Feuerwehr, Polizei und Hilfsdiensten beteiligt.
Bei Bauarbeiten auf einem Grundstück an der Berrenrather Straße/Ecke Universitäts- straße in Köln-Sülz war gestern Nachmittag (30. Januar 2014) eine Fünf-Zentner-Bombe englischer Bauarbeit gefunden worden. Da der Langzeitzünder der Bombe eine Be- schädigung aufwies, hatte der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düs- seldorf vor Ort entschieden, die Bombe kontrolliert zu sprengen. Anwohner im Umkreis von rund 300 Metern mussten ihre Wohnungen verlassen. Davon betroffen waren rund 5.000 Menschen. In der Uni-Mensa war eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet worden.
(pa/jm)
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