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Sport

Der 31. Spieltag – Spannung pur an allen Fronten

Sonntag, 18. April 2010 | Text: Roger Lenhard | Bild: Dirk Gebhardt

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Biff Bang Pow, der wunderbare Song der Modband The Creation ist genau der passende Song zum Spieltag: Es kracht und scheppert, hat einen rauen Sound und ist kurzweilig.

Titelkampf: Magath spricht vom Titel und die Bayern zeigen den Schalkern eine Sieben-Tore-Nase. Die Knappen haben sich mit dem 3:1 gegen die wahren Borussen aus Gladbach berappelt, wenn auch mit einer gewissen Zittrigkeit in der Abwehr, und sind wieder auf Kurs. Mit einem Sieg ist die Champions League sicher. Wer hätte am Anfang der Saison damit gerechnet?

Die punktgenaue Vorbereitung auf den Wettkampf gehört zu den wesentlichen Bestandteilen der Arbeit von Mirco „meliert “ Slomka (siehe www.redner24.de). Der Triumph über die Schalker in der vergangenen Woche war dem Mirco eine persönliche Genugtuung und seine Saisonplanung damit wohl abgeschlossen; anders ist das schmeichelhafte 7:0 gegen furios aufspielende Bayern nicht zu erklären. Was die Münchener in den vergangenen Wochen geleistet haben, ist großer Sport (Hut ab und ganz schnell wieder auf). Ich hoffe, die restlichen Buden bewahren sich unsere liebsten Feinde für die Champions League auf.

Kampf um die internationalen Plätze: Der luhmleiche Weldel Blemen dreht das Spiel bei den selbstbewußten Wolfsburgern wie es sonst nur wenige können. Das Spiel der Bremer erinnert ein wenig an eine aus der Balance geratenen Schiffschaukel, die nur selten völlig abschmiert, dem Feinmechaniker Schaaf sei Dank und Platz 3 die Folge. Dass Hugo Almeida, der Ritter von trauriger Gestalt, zum 4:2 Endstand trifft, freut mich besonders.

Hamburg verliert 0:1 gegen Mainz und droht alles in der Liga zu verspielen. Platz sieben. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Das gebührt der jungen Leverkusener Mannschaft, die uns mit ihrem rassigen Spiel lange in der Saison begeisterte und  auch jetzt nicht wirklich schlecht in Stuttgart -trotz Unterzahl (Barnetta 19. Min. Gelb-Rot) -ausgesehen hat.  Die verdiente Führung durch Kießling  drehte die beste Rückrundenmannschaft durch zwei Cacau -Tore in 28. und 85. Minute zum 2:1 Endstand und rückt auf Platz 6 vor. Bitter, bitter für die Werkself, die sich hoffentlich berappelt und nicht zum zweiten Mal nach 2008/09 ganz abk…t.

Den Hoffenheimern ist der moderne Arsene Wenger Fußball abhanden gekommen und ertaumelten sich ein 1:1 beiden Daltons in Dortmund durch den Ausgleich in der 89.Min. Die Dortmunder hatten großes Verletzungspech als innerhalb von sieben Minuten Sahin mit Nasenbeinbruch (21.) und Zidan mit Verdacht auf Kreuzbandriss (28.) ausfielen. Die Chance auf Rang drei erhielt einen empfindlichen Dämpfer ist mit 53 Punktenund nur einem Punkt Rückstand auf Werder und Leverkusen immer noch möglich.

Abstiegskampf: ,Drehen wir die Tabelle oder machen einen Kopfstand und kommen zum Spitzenspiel Freiburg-Nürnberg, einem sechs Punkte Spiel. Die Dutt Truppe besann sich auf die Tugenden des Abstiegskampfes, nämlich bedingungslos zu fighten und bezwang die Franken mit starkem Willen 2:1. So können die einen weiter hoffen und die anderen müssen wieder fürchten. Der hässlichen Fratze des Abstiegsgespenstes müssen beide Mannschaften in den verbleibenden Spielen vor die Nuss geben.

PS.: Auch wenn in der Liga viel gefrömmelt wird, geht es im Fußball nicht mit dem Teufel zu: Der FC hat`s geschafft und ist mit einem blauen Auge davongekommen. Was tun?
1. Armel hochkrempeln und in den letzten Spielen alles geben.
2. Nachwuchsarbeit forcieren, und damit ist nicht die Taxofit  Fußballschule des Herrn Glowacz gemeint.
3. Junge Spieler sichten und integrieren (Siehe Schalke, Dortmund und auch wenn es nicht gefällt Leverkusen)
4. Überhaupt von anderen Vereinen  lernen und über den Tellerrand schauen ist keine Schande und, Herr Overath, mit Kumpels geht man ein lecker Kölsch trinken, einen Verein führt man mit denselbigen aber  nicht.

PS.1:Das Sonntagabendspiel zwischen Frankfurt und Hertha endet 2:2. Hilft beiden nicht weiter.

Text: Roger Lenhard

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