„Deutschlandrundfahrt“ mit Wolfgang Niedecken
Dienstag, 1. Oktober 2013 | Text: Gastbeitrag
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Die Sendung „Deutschlandrundfahrt“ im Deutschlandradio will ab und an mit Prominenten ihre Heimatstadt erlaufen und dabei mit ihnen über Gott und die Welt reden. Heimat-Geschichten und -Geschichte gleichermaßen.
Die Sendung „Deutschlandrundfahrt“ im Deutschlandradio will ab und an mit Prominenten ihre Heimatstadt erlaufen und dabei mit ihnen über Gott und die Welt reden. Heimat-Geschichten und -Geschichte gleichermaßen. Renate Schönfelder erzählt von ihrer Köln-Wanderung mit Wolfgang Niedecken (Foto: Dirk Gebhardt). Wer mehr über die Domstadt, BAP und Niedecken erfahren will, hat am Samstag, 5. Oktober 2013 ab 15.05 Uhr Gelegenheit dazu.
Sendung hören am Samstag, 5.10.13, ab 15:05 Uhr.
Mit Wolfgang Niedecken, dem Kölsch-Rock- und BAP-Frontmann, hatten Margarete Wohlan und ich letzte Woche einen begnadeten Geschichtenerzähler, der uns bei einem Rundgang durch die Südstadt sein Viertel zeigte, wo er geboren und aufgewachsen ist, direkt gegenüber der Severins-Torburg, die er immer für eine Ritterburg hielt und wo seine Eltern ein Lebensmittelgeschäft hatten. Wo er früher erst zur Kirche („da kann man sich alles für ein gutes Rockkonzert abgucken“) und dann in die Kneipe ging und dort die erste Beatles Platte hörte, die ihn neugierig aufs andere Geschlecht und die Rockmusik machte. Wir kehrten ins „Chlodwig-Eck“ ein, wo BAP zeitweise fast gewohnt hat und schauten auf den Rhein, der ihn sentimental macht. Köln sind für Niedecken aber auch die Menschen, die er mag, und das müssen nicht nur Kölner sein. Mit Niedecken durch sein Viertel gehen, bedeutet auch immer wieder angesprochen zu werden, denn dieser grundsympathische, völlig unprätentiöse Künstler, der sich für Schwache und Minderheiten engagiert und dafür auch schon mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, wird hier geliebt und fast verehrt. Wir haben verstanden warum.
Mehr Informationen über die Sendung unter DeutschlandRadio Kultur über Wolfgang Niedecken im Artikel „Geheimes Wohnzimmer-Konzert im Chlodwig-Eck„.
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