Diana kehrt an den Sachsenring zurück
Freitag, 4. Dezember 2015 | Text: Nora Koldehoff
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Die Skulpturengruppe ‚Diana mit springender Antilope‘ steht nach ihrer Restaurierung jetzt wieder an ihren Platz auf der Rasenfläche vor dem Humboldt-Gymnasium am Sachsenring.
Die Skulpturengruppe ‚Diana mit springender Antilope‘ steht nach ihrer Restaurierung jetzt wieder an ihren Platz auf der Rasenfläche vor dem Humboldt-Gymnasium am Sachsenring.
Die Bronze-Plastik, die 1916 der Bildhauer Fritz Behn gestaltet hat, war im Februar 2015 von Unbekannten beschädigt worden, wobei der rechte Vorderlauf abgebrochen wurde. Das fehlende Bein war kurz darauf von einem Spaziergänger gefunden worden. Außerdem hatten Farbschmierereien und Rostfraß insbesondere an den Eisenarmierungen der Fußpunkte der Skulptur zugesetzt, so dass sie abgebaut werden musste.
Fritz Behn hatte die Skulptur als Bewegungsstudie angelegt, die Antilope und Jagdgöttin tänzerisch synchron abbildet. Bevor sie am Sachsenring aufgestellt wurde, stand die Plastik im Messepark und danach am Theodor-Heuss-Ring.
Britta und Ulrich Findeisen von der Kölner Stiftung für Kunst und Baukultur hatten sich bereiterklärt, die Restaurationskosten zu finanzieren, worauf die Plastik von Metallrestaurator Alexander Justen in dessen Werkstatt in Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis wieder aufgearbeitet wurde. Nun konnte die Jagdgöttin in ihr Revier zurückkehren.
/nk
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