Diesmal ohne Gewalt: Abi-Mottowoche vom 3. – 7. April
Sonntag, 2. April 2017 | Text: Judith Levold
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Nachdem es in der Vergangenheit und besonders in 2016 während der so genannten Abi-Mottowoche zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und Ausschreitungen inklusive Verletzten unter SchülerInnen „verfeindeter“ Gymnasien gekommen war, haben jetzt VertreterInnen von Polizei und Bezirksregierung sowie die SchulleiterInnen der Kölner Gymnasi
Nachdem es in der Vergangenheit und besonders in 2016 während der so genannten Abi-Mottowoche zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und Ausschreitungen inklusive Verletzten unter SchülerInnen „verfeindeter“ Gymnasien gekommen war, haben jetzt VertreterInnen von Polizei und Bezirksregierung sowie die SchulleiterInnen der Kölner Gymnasien ein Präventivkonzept erarbeitet.
Kern des Konzepts war in den vergangenen Monaten die Aufklärung der Abiturientinnen über rechtliche Konsequenzen bei Verstößen gegen geltendes Recht und ihre Sensibilisierung für angemessenes Verhalten.
Bei Veranstaltungen zum Thema wurden auch die Eltern der SchülerInnen mit einbezogen.
Darüberhinaus haben im Zuge dieser präventiven Vorbereitungen auf die Abi-Mottowoche vom 3. – 7. April 2017 AbiturientInnen verschiedener Gymnasien eine schulübergreifende Resolution verfasst, die u.a. auf den Homepages der unterzeichnenden Schulen veröffentlicht werden sollte.
In dieser Resolution, die aus der Südstadt auch die Kaiserin-Augusta-Schule und das Humboldt-Gymnasium unterzeichneten, bekennen sich die SchülerInnen zur Gewaltfreiheit und betonen ausdrücklich, sich mit einer „friedlichen, lustigen und kreativen Mottowoche“ von ihrer langjährigen Schulzeit verabschieden zu wollen. Sie versprechen, die Grenzen schulischen Hausrechts respektieren und Personen- und Sachbeschädigungen verhindern zu wollen.
/jl
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