Dieter Dommermuth – Ein Nachruf
Samstag, 27. Juli 2013 | Text: Kathrin Rindfleisch
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Selbst das Lachen schützt vor`m Ende nicht, aber es macht die Zeit bis zum Ende so viel wertvoller!
Wir möchten uns verabschieden von einem, der seine Zeit vor dem Ende wertvoll gemacht hat. Der einen mit seinem herzlichen Lachen schon an der Tür begrüßt hat, bei dem es immer ein gutes Getränk gab und der sich wie ein Kind freute, wenn seine Gäste glücklich waren.
Selbst das Lachen schützt vor`m Ende nicht, aber es macht die Zeit bis zum Ende so viel wertvoller!
Wir möchten uns verabschieden von einem, der seine Zeit vor dem Ende wertvoll gemacht hat. Der einen mit seinem herzlichen Lachen schon an der Tür begrüßt hat, bei dem es immer ein gutes Getränk gab und der sich wie ein Kind freute, wenn seine Gäste glücklich waren.
Dieter Dommermuths Zeit ist zu Ende gegangen und wir werden ihn vermissen in seiner Feldküche, in der er als Gastgeber so präsent war wie als Künstler. Wir werden sie nicht vergessen, die angenagelten Barbies an der schwarzen Wand, die brettharten Socken und den Raben, der die Gäste der Feldküche von seinem Bild aus immer leicht hämisch angrinste.
Den Ruf als Kölner Gastro-Legende hat er sich in den 90er Jahren erworben. Mit dem „Spitz“ auf der Ehrenstraße machte er die einst unscheinbare Straße zur In-Meile, weitere Läden mit Rang und Namen in Köln liefen unter seiner Regie, unter anderem das Via Bene, das 4Cani und das Vintage. Zuletzt hatte er in der Feldküche in der Südstadt einen ganz persönlichen Ort kreiert, indem man sich als Gast willkommen fühlte.
Dieter starb am 12.Juli 2013 mit erst 60 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens. Wir sprechen der Familie unser tiefes Mitgefühl aus und Dieter! Danke für die Zeit vor dem Ende!
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