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Kolumne

Dreckiger Dreier gegen Ingolstadt

Montag, 3. Dezember 2012 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Total gruselig war es zu Beginn im Stadion. Bei Temperaturen von nur knapp über dem Gefrierpunkt fühlte sich das Spiel meiner Geißböcke gegen Ingolstadt an wie ein Spiel der Kreisklasse. Totenstille auf den Rängen – außer dem Abklatschen des Balls und der Pfeife des Schiris war nichts zu hören. Was aber für eine Gänsehaut dann beim Countdown! Punkt zwölf Minuten und zwölf Sekunden später und das Stadion hatte wieder eine Stimme. Was würden wir nur ohne die Südkurve machen?

 

Trainer Stanislawski hatte sein Team umgestellt, Eichner kam für Hector, Strobl für Matuschyk, Bigalke für Jajalo und Bröker – nach Rückenproblemen endlich wieder am Start – spielte für Clemens. Im Vergleich zu den letzten beiden Partien war das jede Menge Rotation. Die Gastgeber aus der Audi-Stadt kamen viel besser in die Partie. Und meine Geißböcke? Hier waren gefährliche Situationen im gegnerischen Strafraum Fehlanzeige. Bei jeder offensiven Aktion kam immer noch ein Ingolstädter dazwischen. Geißbock Chihi musste nach einer halben Stunde mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgewechselt werden.

Total gruselig war es zu Beginn im Stadion. Bei Temperaturen von nur knapp über dem Gefrierpunkt fühlte sich das Spiel meiner Geißböcke gegen Ingolstadt an wie ein Spiel der Kreisklasse. Totenstille auf den Rängen – außer dem Abklatschen des Balls und der Pfeife des Schiris war nichts zu hören. Was aber für eine Gänsehaut dann beim Countdown! Punkt zwölf Minuten und zwölf Sekunden später und das Stadion hatte wieder eine Stimme. Was würden wir nur ohne die Südkurve machen?

 

Trainer Stanislawski hatte sein Team umgestellt, Eichner kam für Hector, Strobl für Matuschyk, Bigalke für Jajalo und Bröker – nach Rückenproblemen endlich wieder am Start – spielte für Clemens. Im Vergleich zu den letzten beiden Partien war das jede Menge Rotation. Die Gastgeber aus der Audi-Stadt kamen viel besser in die Partie. Und meine Geißböcke? Hier waren gefährliche Situationen im gegnerischen Strafraum Fehlanzeige. Bei jeder offensiven Aktion kam immer noch ein Ingolstädter dazwischen. Geißbock Chihi musste nach einer halben Stunde mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgewechselt werden. Die Geheimwaffe war also nicht mehr auf dem Platz. Mein FC zeigte eine enttäuschende und harmlose Vorstellung in Halbzeit eins. Geißbock Bigalke sah man immer wieder quirlig und schnell über den Rasen sprinten, doch in manchen Szenen war seine eigene Körpergröße sein schärfster Gegner. Außer Bröker und Strobl konnte kaum einer Akzente setzen. Was uns rettete, war Ujahs Kopfballtor (45.) kurz vor der Halbzeitpause. Nach seinem im Flug einsetzten Kopfball erhält der Song „I believe I can fly“ nun ein besonderes Comeback. Das Tor rettete uns letzten Endes sogar die entscheidenden drei Punkte. Denn Keeper Horn bewahrte meinen FC vor einem – nicht unverdienten – Unentschieden.

 

Was bei meinem FC mal wieder gar nicht klappte, waren Standards und Ecken! Ich dachte immer, so etwas gehört zu jedem täglichen Training dazu?! Die zweite Halbzeit war zwar etwas besser, in der die Geißböcke gegenüber den Gästen dominierten, waren aber leider vor dem Tor nicht effektiv genug. Was mich mein Sitznachbar fragte: „War Eichner überhaupt auf dem Feld?“ Wir konnten die Frage bis zum Spielende nicht abschließend klären. Im Spiel blieb es bei dem mageren 1:0! Hätten meine Geißböcke mehr Tore erzielt, wäre ein einstelliger Tabellenplatz drin gewesen. Mein FC hat nun 24 Punkte und steht in der Tabelle auf Platz zehn.

 

Mein Resümee des Spiels: Den Arsch abgefroren und trotz Zwayer einen Dreier! In der „Fachsprache“ nennt man das einen „Arbeitssieg“. Mir auch recht! Wir sehen uns, zur Fandemo am 8. Dezember 2012 und spätestens am darauf folgenden Montag zum nächsten Ligaspiel gegen den Tabellenersten Braunschweig.

 

Rotkäppchen

 

 

 

Text: Gastbeitrag

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