Ein Rad, ein Baum – „Radwald“ eröffnet
Mittwoch, 30. Juni 2010 | Text: Doro Hohengarten
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Ein kleiner, puristischer Laden mit blankem Betonboden, auf dem in Reih und Glied außergewöhnliche Holland-, Single-Speed- und Transporträder im Klassik-Stil stehen: Am Mittwoch hat mit „Radwald“ ein neuer Fahrradladen in der Südstadt seine Arbeit aufgenommen. Das Geschäft auf der Bonner Straße kurz vor dem Bonner Wall bietet Manufakturräder an.
Ein kleiner, puristischer Laden mit blankem Betonboden, auf dem in Reih und Glied außergewöhnliche Holland-, Single-Speed- und Transporträder im Klassik-Stil stehen: Am Mittwoch hat mit „Radwald“ ein neuer Fahrradladen in der Südstadt seine Arbeit aufgenommen. Das Geschäft auf der Bonner Straße kurz vor dem Bonner Wall bietet Manufakturräder an. Zum alt eingesessenen „Stadtrad“ schräg gegenüber versteht sich Gary Meuser nicht als Konkurrenz. „Wir werden von einander profitieren und uns ergänzen.“ Vor allem soll das bislang „tote“ Ende der Bonner Straße vor der Unterführung mehr Aufmerksamkeit erlangen.
Gary Meuser, studierter Umweltwissenschaftler, will mit „Radwald“ zugleich ein Umweltprojekt umsetzen. Das Konzept: Für jedes verkaufte Fahrrad pflanzen die Geschäftsleute auf eigene Kosten einen Baum in Köln. Der Wald nach einem Entwurf des amerikanischen Künstlers Ira Bartell sieht 233 Bäume vor, die in der „Fibonacci-Anordnung“ gepflanzt werden. Die erste Pflanzung von 11 Bäumen ist, in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln, an der Ecke Aachener Straße / Innere Kanalstraße bereits erfolgt.
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