Eine Suche zum Thema Sexualität
Freitag, 12. Dezember 2014 | Text: Gastbeitrag
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Zu Jahresbeginn, am 9. Januar 2015, lädt das Comedia Theater zur Köln-Premiere von „Am Ende ist man immer nur wer anderes“ ein. Die Koproduktion mit dem Berliner Theater Strahl ist dann noch bis zum 14.1.15 in der Südstadt zu sehen.
Zu Jahresbeginn, am 9. Januar 2015, lädt das Comedia Theater zur Köln-Premiere von „Am Ende ist man immer nur wer anderes“ ein. Die Koproduktion mit dem Berliner Theater Strahl ist dann noch bis zum 14.1.15 in der Südstadt zu sehen. Die Inszenierung ist eine Suche zum Thema Sexualität, klärt aber nicht auf, sondern beschreibt den Umgang mit Sexualität zwischen Freiheit und Regeln, Privatheit und Öffentlichkeit, Moral und Religion, Herkunft und Kultur. Aus Recherchematerial, O-Tönen von Jugendlichen, der eigenen Erinnerung, aus Studien und Zeitungsartikeln entstand ein Kaleidoskop von Lebenswelten.
„Am Ende ist man immer nur wer anderes“ (13+). Was ist erlaubt, was verstaubt, was, wenn wer glaubt? Wer, wenn nicht du, weiß, wer du bist? Auf Plakatwänden, in Zeitschriften, in Film und Fernsehen oder Computerspielen – Nacktheit scheint kein Tabu mehr zu sein und jede_r glaubt zu wissen, wie es geht, die Sache mit dem Sex. Vier Schauspieler_innen stellen Fragen, die man sich nur schwer ehrlich zu beantworten traut. Sie begeben sich auf die Suche nach Geschichten hinter den Fassaden und nach dem Raum, in dem Anderssein möglich ist.
Konzept und Regie. Hannah Biedermann
Ausstattung. Manja Hunger
Sounddesign. Marcus Thomas
Text. Azar Mortazavi
Ensemble mit Randolph Herbst, Selin Kavak, Mehrdad Taheri, Anna Trageser
Das Recherchetheaterstück ist eine Koproduktion mit dem Theater Strahl in Berlin und gefördert vom Land NRW im Rahmen von Workspace.
Weitere Spieltermine: 10.01.2015 um 19:00 Uhr, 12.01.2015 um 11:00 Uhr, 13.01.2015 um 11:00 Uhr & 19:00 Uhr, 14.01.2015 um 11:00 Uhr
Kartenreservierung unter T: 0221/88877222.
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