Erneut Loch am Waidmarkt
Freitag, 29. Juli 2011 | Text: Doro Hohengarten
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Nachdem am Donnerstagnachmittag (28.7.) bei einem Kontrollgang an der U-Bahn-Baustelle am Waidmarkt eine Bodenabsackung entdeckt wurde, haben Spezialisten das Loch nun aufgefüllt. Noch am Abend wurden rund 20 Kubikmeter Beton in den entstandenen Hohlraum verfüllt, teilte die Stadt heute mit. Der Beton ist mittlerweile erhärtet.
Nachdem am Donnerstagnachmittag (28.7.) bei einem Kontrollgang an der U-Bahn-Baustelle am Waidmarkt eine Bodenabsackung entdeckt wurde, haben Spezialisten das Loch nun aufgefüllt. Noch am Abend wurden rund 20 Kubikmeter Beton in den entstandenen Hohlraum verfüllt, teilte die Stadt heute mit. Der Beton ist mittlerweile erhärtet.
Das Bodenloch war an der nördlichen Schuttböschung im Bergungsbauwerk entstanden – es ist damit das zweite Loch dieser Art nach dem Einsturz des Stadtarchivs vor knapp zweieinhalb Jahren. Das Loch befindet sich an der Schlitzwand, die Gegenstand der staatsanwaltlichen Untersuchung ist – an ihr soll herausgefunden werden, was und wer für den Archiveinsturz 2009 verantwortlich war.
Als weitere zusätzliche Maßnahme haben sich die Bausachverständigen auf den
zusätzlichen Einsatz eines Geotextilsackes verständigt, der aufgefüllt mit
Zementsuspension, den unterirdischen Spalt zur Schlitzwand zusätzlich zur Vereisung sichern soll. Ob und inwieweit damit der Einsatz der Stickstoffvereisung reduziert werden kann, wird derzeit gerechnet. Der zementgefüllte Geotextilsack soll bereits morgen eingesetzt werden.
Stadt Köln/is
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