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Kultur

Es regnet, es regnet nicht, es regnet…. – Die Wochenend-Freuden 15. – 17. Juli 2016

Freitag, 15. Juli 2016 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: pixabay/CC0

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

….es regnet nicht! Und die 16. Kölner Lichter können an diesem Samstag getrost statt finden. Die Frage war nämlich, ob der Rhein noch sooo hoch steht, dass viele Plätze nicht genutzt hätten werden können. Doch die größte Gefahr ist vorbei und das Wasser ist zurück gegangen. Meine Kollegin Lisa hat alle wichtigen Infos für Euch hier zusammen gefasst. Am Rhein entlang könnt Ihr gratis Stehplätze einnehmen, um das Spektakel live mitzuerleben.

Die Long Island Grill Bar im Rheinauhafen ist ein ziemlich guter Ort dafür. Hier gibt es zum Feuerwerks-Thema „Kontraste“ vielseitige Köstlichkeiten an verschiedenen Genuss-Stationen. Pasta aus Parmesan-Laib, Meeresspezialitäten, hausgemachter Flammkuchen und viele weitere kulinarische Highlights. Traumhafter Blick auf den Rhein inklusive. Musik gibt es von Saxophonist & DJ Marcellus Seng. Und dann als Höhepunkt natürlich das Feuerwerk! Los geht’s um 19 Uhr. Umsonst ist das alles allerdings nicht. Mit 95 Euro inklusive Essen & Getränke bis 1:00 Uhr. Mehr Infos am Telefon unter 0221-920710

Grundlage schaffen
Nach der wunderbaren Nacht der Kölner Lichter solle man unbedingt ausschlafen und sich dann verwöhnen lassen! Wo Ihr was frühstücken oder brunchen könnt, erfahrt Ihr hier.

Pänz, Pänz, Pänz
Der Sommer in Köln bietet jede Menge Aktionen für Kids an, die nichts kosten. Gleich zwei solcher Aktionen finden an diesem Wochenende im Schokoladenmuseum statt. Am Freitag laden holländische Künstler zur Mitmach-Aktion „Kunst mit Sand“ ein. Gijs van Bon hat kleine Maschinen dabei, die Gedichte und Blumen aus buntem Sand zeichnen. Die Kinder machen mit und gestalten ihre eigenen Blumen. Das Ergebnis wird ein wundervolles Blumenmeer aus Sand sein. Am Freitag ab 17 Uhr im Schokoladenmuseum. Parallel findet die Aktion „Eine innige Kartoffelliebe“ statt. Die ‚Knol d’amour’ ist quasi das kleinste Museum der Welt und stellt die innige Beziehung zwischen Kartoffel und Mensch dar. Lasst Euch überraschen. Am Freitag auch um 17 Uhr im Schokomuseum. Teilnahme ist kostenlos.

Theater und mehr
Die 12. Französischen Filmtage gehen zum Entzücken aller frankophilen Wochenend-Falter auch noch an diesem Wochenende weiter. Jede Menge sehenswerter Filme werden im Odeon gezeigt. Mit dem Film „Merci Patron!“ wird auf gesellschaftliche & politische Probleme in Frankreich satirisch hingewiesen. Die teilweise vom Staat subventionierte Industrie verlagert ihre Geschäftssitze ins Billiglohnausland, um Steuern zu sparen. Doch gleichzeitig werden Produktionsstätten in Frankreich stillgelegt und viele Menschen werden arbeitslos. Die Politik sieht zu und zahlt fleißig Arbeitslosengeld. Jocelyne und Serge Klur haben Jahrzehnte in einer Fabrik Anzüge der Marke Kenzo produziert. Seit Jahren sind sie arbeitslos, inzwischen hoch verschuldet und befürchten, ihr Haus zu verlieren. Da taucht Regisseur François Ruffin auf der Bildfläche auf. Er ist Gründer der Satirezeitung Fakir und zuversichtlich, das Haus des Ehepaares retten zu können. Wie es weiter geht in diesem Kampf von David gegen Goliath – gegen den reichsten und mächtigsten Mann Frankreichs – seht Ihr am Freitag um 16:30 Uhr im Odeon Kino sehen.
Wer kennt das nicht? Die Wände in unseren Wohnungen sind so dünn, dass wir fast jeden Pups aus der Nachbarwohnung mitbekommen. So ist es auch in dem Film „Un peu, beaucoup, aveuglément – Mit dem Herz durch die Wand“. Machine ist Konzertpianistin und übt regelmäßig für ihre Auftritte. Ihr Nachbar Machin jedoch entwickelt Puzzles und benötigt dafür Stille und Konzentration. Die Wände zwischen ihren Apartments sind jedoch so dünn, dass sie jedes Wort und Geräusch des Anderen hören können. Klar, dass es da regelmäßig durch die Wand geführte Streitgespräche gibt. Doch irgendwie entsteht durch die Wand hindurch etwas wie Sympathie und die Nachbarn beschließen, sich zu treffen. Wie es weitergeht, seht Ihr am Sonntag um 16:30 Uhr im Odeon Kino.

Die Geschichte von „Fatima“ könnte sich wahrscheinlich auch so in Deutschland abspielen: Mutter Fatima arbeitet als Putzfrau, ist von ihrem Mann getrennt und wohnt mit ihren beiden Teenager-Töchtern allein. Um ihre Französischkenntnisse zu verbessern, besucht sie nebenbei Kurse. Denn sie ist frustriert, dass ihr Französisch längst nicht so gut ist, wie das ihrer beiden in Frankreich geborenen Töchter. Es wird ein Porträt der drei nordafrikanischen Frauen gezeichnet, die sehr unterschiedliche Einstellungen zu Frankreich, der Landessprache und der Gesellschaft haben. Am Sonntag um 20:30 Uhr im Odeon.

Um die Liebe geht es auch in dem Stück „Die Geizige – Geld oder Liebe?“ an diesem Wochenende in der Orangerie. Hanno Dinger hat das Stück nach dem Stück „Der Geizige“ von Jean-Baptiste Moliére entwickelt, das 1668 uraufgeführt wurde. Die Geizigen sitzen auf dem Geld und verteidigen es gegen Betrüger, Kupper und die eigenen Erben. Die, die keinen Reichtum besitzen, müssen sich fügen. Doch was passiert, wenn die Liebe ins Spiel kommt? Hochdramatische Konflikte sind vorprogrammiert. Was zählt mehr, Geld oder Romantik? Am Freitag, Samstag & Sonntag um 20:30 Uhr im Theater in der Organerie. Eintrit 20 bzw. 12 Euro.

 

Was ist eigentlich die Liebe? Rettung oder Gefahr? Dieser Frage ist das Ensemble Theaterkönige nachgegangen. Die Schauspieler mit Behinderung, die Schauspielschüler und die Profis haben in der Sammlung der Brüder Grimm das Märchen vom „Eisenofen“ gefunden, nach dem sie auch ihr Stück benannt haben. Zwei junge Menschen begegnen, verlieben und verlieren sich. Sie suchen einander und finden mehr als sich selbst. Am Freitag & Samstag um 19 Uhr im Comedia Theater. Eintritt 15 bzw. 10 Euro.

Maestro, Musik!
Weiter geht es mit der Liebe in der Musik! Goethe nannte das ‚schönste Liebesgedicht der Wellt’ den „Gesang der Gesänge“, das Hohelied der Liebe. Die Liebe ist gewaltsam wie der Tod. Die musikalische Aufführung mit pantomimischer Darstellung von Taro Sladek seht Ihr am Sonntag um 19 Uhr in der Kartäuserkirche. Eintritt frei, Spenden erbeten.

Das Tanzbein schwingen
Um Tango ging es auch letzte Woche. Da machen wir an diesem Wochenende gleich weiter. Im Rahmen des Programms von Sommer Köln gibt es eine „Tango Tanzstunde und Open Milonga“ am Schokoladenmuseum. Erstmalig findet die Tangotanzstunde Open Air in der Sommerbar statt. Der ehemalige Trainer der chilenischen Ski-Nationalmannschaft, Fito Astete Kunz lebt seit über 50 Jahren in Deutschland. Er ist Pädagoge und Tangoexperte. Kaum eine Milonga in Köln, die er nicht kennt. Und alle kennen ihn. Wer hier mit wem tanzt, ist egal. Hauptsache es wird getanzt! Am Freitag um 20 Uhr am Schokoladenmuseum. Teilnahme kostenlos.

Am selben Abend, am gleichen Ort um 21:30 Uhr könnt Ihr „Dancefields“ sehen. Gabriele Koch & Christian Schmidt verlagern den Tanz von der Bühne in die Luft. Eine gute halbe Stunde tanzen sie zum Thema „Alles bleibt anders“ an der Fassade des Schokoladenmuseums. Sie seilen sich vom Dach ab und bringen die Poesie in die bewegte Vertikale. Das Spiel wird begleitet durch Licht und Projektion.

Die schönen Künste
Die Studenten der Technischen Hochschule Köln zeigen öffentlich ihre Abschlussarbeiten aus dem letzten Semester sowie semesterübergreifende Projekte. „KISDparcours“ nenne sie ihre Ausstellung an der Köln International School of Design (KISD). Sehr sehenswert. Am Samstag & Sonntag von 12 bis 20 Uhr am Ubierring 40, Raum 11. Eintritt frei.

Hat Euch auch die „Sommergrippe“ erwischt? Bei dem bescheidenen Wetter kein Wunder! Vorsichtshalber am Besten mal den Schirm einpacken…. aber trotzdem das Wochenende genießen. Werft trotzdem noch einen Blick in den Terminkalender. Wir treffen uns wieder am nächsten Wochenende. Erholt Euch bis dahin, Eure Asl?

Die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.
 

Text: Aslı Güleryüz

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