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Südstadt

FC Rhenania gewinnt Internationales Südstadt-Fussballturnier

Montag, 29. Mai 2017 | Text: Antje Kosubek | Bild: Sue Bonney-Cox

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Das Gewitter kam trotz Ankündigung nicht. So fand nach einjähriger Pause an diesem Sonntag bei schönstem Sonnenschein das „Internationale Südstadt-Fussballturnier“ auf den Poller Wiesen statt. 18 Teams traten gegeneinander an, unter anderem der „FC Calamares“, „Alle Roma bleiben“, „FC Grashüpfer“, „Galatasaray Eierplätzchen“, „FC Mado United“, „Weichspüler“, „RB Hoffenheim“ und das Team vom „Stadtrad“. Gottfried Schweitzer begleitete das sportliche Event am Mikrofon, so wusste jedes Team wann und wo gespielt wird – immerhin zeitgleich auf vier Plätzen. Da musste man schon den Überblick behalten. Seit 1997 organisiert Kostas Doulidis gemeinsam mit Gottfried Schweitzer und Rainer Schmidt das Südstadt-Fußballturnier.

Alle Einnahmen werden gespendet

2015 gingen diese an ein Gesundheitszentrum im syrischen Kobane. Dank des Einsatzes internationaler Aufbauhelfer und der Bauarbeiter vor Ort wurde das Zentrum im November 2015 planmäßig an die Selbstverwaltung übergeben. Es besteht aus einer Arztpraxis mit Behandlungsräumen, in dem auch kleinere Operationen gemacht werden können. Bilder vom Gebäude gab es zudem beim Fussballturnier zu sehen.

 

„Haus der Solidarität“ in Thüringen.

 

In diesem Jahr geht der Erlös des Turniers an das „Haus der Solidarität“ in Thüringen. Auf dem Gelände der Ferien- und Freizeitanlage „Im Waldgrund“ in Truckenthal/Thüringen wurde in den letzten Monaten durch Hunderte ehrenamtliche HelferInnen aus der Region eine familiengerechte Unterkunft für Flüchtlinge ausgebaut. Das „Haus der Solidarität“ soll nun als vorübergehende Aufnahmeeinrichtung genutzt werden.

Der Ball rollt

Auf den Poller Wiesen sind die ersten Spiele gespielt und die Stimmung ist gut, auch als ein leichter Nieselregen einsetzt. Rosi aus Kanada unterstützt heute das Team der „KG Ponyhof“ und ist bester Laune, kauft Bons und Kölsch. Dabei hatten die Ponys gerade gegen den „FC Fußball“ mit 2:0 verloren. Was Gottfried Schweitzer am Mikrofon sofort kommentiert: „Die KG Ponyhof hatte erst ihr erstes Spiel, trinkt aber schon den zweiten Kranz Kölsch!“ Der Grill ist an, erste Bratwürstchen werden bestellt und so langsam kommen immer mehr Fans, Angehörige oder andere Unterstützer der Teams auf den Platz.

Freundschaft steht im Vordergrund

„Allein der Schiri entscheidet das Spiel, eben wie bei einer Weltmeisterschaft.“ Gottfried Schweitzer moderiert die Spiele immer wieder mit launigen Sprüchen an. Beim Kleinfeldturnier wurden die Mannschaften in zwei Gruppen aufgeteilt. Gespielt wird mit sechs Feldspielern und einem Torwart. Zeitgleich auf vier Feldern und jeweils 12 Minuten ohne Seitenwechsel. Dabei gelten die DFB-Regeln, allerdings ohne Abseits. Kaffee, Kuchen und andere Köstlichkeiten organisieren die Frauen der Fußballspieler oder die Mütter der Rasensportler. Man bekommt den Eindruck, als wären wir alle Teil eines großen Familienfest.

„FC Rhenania“ und „Sinziger“ im Endspiel

17 Uhr, die Sonne brennt immer noch und auf dem Rasen findet endlich das Finale statt. Der „FC Rhenania“ und das Team der „Sinziger“ stehen sich gegenüber. Ein spannendes Duell, denn beide Mannschaften hatten sich im ersten Gruppenspiel noch mit einem torlosen Remis getrennt. Doch die ehemaligen Jungs vom Eierplätzchen siegen letztlich verdient. Der „FC Rhenania“, Südstädter, die regelmäßig in der Kuhle Fussball spielen, gründeten im Alter zwischen 15 und 18 Jahren eine Mannschaft und machten das Rhenania Hochhaus zum Namensgeber.

 

Kostas Doulidis wirkt am Abend erschöpft, aber glücklich, dass sein Turnier wieder so ein Erfolg war. 1350 Euro wurden eingenommen und können nun gespendet werden. Und die ganze Südstadt freut sich darüber, dass 2018 der Ball wieder rollen wird.
 

Text: Antje Kosubek

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