Flüchtlingsarbeit organisieren!
Dienstag, 20. Januar 2015 | Text: Judith Levold
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
In Köln haben sich in Sachen Willkommenskultur einige Initiativen gegründet, die sich als Nachbarn von Flüchtlingen zur Aufgabe machen, den nach Köln Geflüchteten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen in ihrem neuen und oft beschwerlichen und ungewissen Leben hier.
In Köln haben sich in Sachen Willkommenskultur einige Initiativen gegründet, die sich als Nachbarn von Flüchtlingen zur Aufgabe machen, den nach Köln Geflüchteten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen in ihrem neuen und oft beschwerlichen und ungewissen Leben hier. In der Südstadt ist aktuell etwa die Gruppe von Willkommen in der Moselstraße sehr aktiv und unterstützt Flüchtlinge, die im Hotel Mado leben oder auch jene aus der Notunterkunft Vorgebirgsstraße. Die Aufgaben haben seit Oktober rapide zugenommen und die Aktiven kommen an ihre Grenzen. Jeder, der sich in welcher Form auch immer bei der Flüchtlingsarbeit einbringen möchte, ist herzlich willkommen und kann sich bei der Gruppe melden. Es kann ein bisschen dauern, bis die Unterstützungs-Angebote koordiniert werden können, zum Kennenlernen bietet sich das von den MoselstraßianerInnen organisierte Montags-Café an oder das nächste große Orga-Treffen am 27. Januar um 19h im Pfarrsaal St. Mauritius, am Mauritiuskirchplatz 9.
Die Initiative Willkommen in der Moselstraße ist präsent auf der neuen Homepage www.wiku-koeln.de. Und auch Menschen, die bei anderen Unterstützern andocken möchten, werden da fündig: verzeichnet sind alle Aktiven und relevanten professionellen Organisationen auf dieser Plattform, die seit dem 17. Januar 2015 online ist.
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