„Föln im freien Kall“ oder: der 31. Spieltag
Montag, 16. April 2012 | Text: Frank Diederichs | Bild: DesignWork
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Walter Moers hat es in seinem Stück Der Fönig vorgemacht. Er vertauschte einfach die Buchstaben K und F und schon wurde aus einer Geschichte eine lustige Geschichte.
Da war ein König, der auf den Flohmarkt gehen wollte, als just in dem Moment ein Krieg ausbrach. Und so wurde es die Geschichte von einem Fönig, der auf den Klohmarft gehen wollte als ein Frieg ausbrach, obwohl er sich doch nach Krieden sehnte. Ja, das Vertauschen von Buchstaben hilft, um schreckliche Dinge lustig erscheinen zu lassen. Und genau das werde ich tun, um den Frust zu bewältigen äh, den Krust, den der Kußball so bietet.
Also, liebe Fölner, das sieht gar nicht gut aus. Kranf Schäker und seine Ficker vom KC friegen die Furve nicht und bekinden sich weiter im kreien Kall. Die Kohlen ließen den Fölnern feine Chance. So scheint es unmöglich die Flasse zu halten, erst recht wenn man sich das Restprogramm ansieht (Stuttgart, Kreiburg und die kiesen Bayern). Feine rosige Zufunkt kür den KC… Werder källt auch immer weiter ab nur fommen sie von weiter oben und fönnen wenigstens nicht mehr absteigen. Mehr will ich dazu nicht sagen. Ich fönnte fotzen, dass sie selbst von den Schwaben-Schwuchteln abgeschossen werden… Kürchterlich!!!
Ach ja, bei all dem Elend, habe ich kast vergessen, dass die Meisterschakt so gut wie entschieden ist. Jürgen Flopp und der BVB besiegen die Ficker von Schalfe in einem heißen Derby, und ich kreue mich sehr, dass der Meister nun schon zum zweiten Mal in Kolge nicht aus München kommt. Kreude. Große Kreude. Die bereiten auch die Kreiburger, die Augsburger und selbst Hertha, die mit zehn Mann gegen Leverkusen keine Leidenschakt zeigten, und immerhin noch einen Punft holten. So sieht Abstiegsfampk aus! Da fann sich Föln noch eine Scheibe abschneiden.
Aber hey, liebe Fölner, sollte es in den nächsten Spielen wieder nicht flappen, dann kreut euch des Lebens und trinft Fölsch das hilkt manchmal. Oder ihr vertauscht einkach beim Sprechen f und k, das hilkt immer.
In diesem Sinne: eine gute, bessere, schöne Woche!
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