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Aufgeschnappt

Fokussierte Stoßwellentherapie in der Orthopädiepraxis am Kartäuserwall

Montag, 13. Mai 2013 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Die beiden Fachärztinnen für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. Angela Dietze-Kerkhoff und Dr. Justine Weidler, leiten die Orthopädie-Praxis am Kartäuserwall.

Die beiden Fachärztinnen für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. Angela Dietze-Kerkhoff und Dr. Justine Weidler, leiten die Orthopädie-Praxis am Kartäuserwall. Seit kurzer Zeit setzen die beiden mit der Stoßwellentherapie (ESWT), die im Fachgebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie eine positive Wirkung bei diversen orthopädischen Erkrankungen zeigt, eine neue Therapieform ein. Wesentliche Krankheitsbilder, bei denen die ESWT mit Erfolg angewandt wird sind Tennisellenbogen, Kalkschulter, Fersensporn, Patella-Spitzen-Syndrom (u.a. „jumpersknee“), Achillessehnen-Reizung, Tibiakanten-Syndrom oder Schleimbeutelentzündung am Oberschenkelknochen.

Wie funktioniert die Stoßwelle?

Als Stoßwelle bezeichnet man abrupte, akustische Druckwellen von sehr kurzer Dauer, die durch Fokussierung mittels spezieller Technik direkt an den Schmerzpunkt gelangen und dort ihre Wirkung entfalten. Die in den Körper gelangende Stoßwelle setzt ihre Energie im Körper frei, wenn sie auf verschiedene Gewebearten mit unterschiedlichem akustischem Widerstand (Knochen, Sehnen, Muskulatur) trifft. Die Stoßwelle durchdringt das Gewebe ohne dieses zu verletzen. Die Fokussierung der Stoßwellen erfolgt über einen Schallkopf, mit dessen Hilfe sie punktgenau auf die zu behandelnde Körperstelle gerichtet werden. Bei der ESWT handelt es sich um ein sehr schmerzarmes Verfahren, da die einwirkenden Schallwellen je nach Schmerzempfindlichkeit dosiert werden können. Je nach Anzahl der abgegebenen Stoßwellen beträgt die Dauer einer Therapiesitzung zwischen 8-10 Minuten. In der Regel sind 3- 5 Sitzungen in wöchentlichen Abständen notwendig.


Dr. Angela Dietze-Kerkhoff fügt hinzu: „Zunehmend setzt sich die Stoßwelle auch als schmerzarmes Verfahren in der sogenannten Triggerpunkttherapie von Muskelverhärtungen durch. Dabei werden die Triggerpunkte des Muskels z. B. bei Nackenschmerzen und Schmerzen im unteren Rücken behandelt.“

Mehr Informationen unter Orthopädiepraxis oder www.orthopädie-am-kartäuserwall.de
 

Text: Gastbeitrag

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