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Verkehr

Gefahrenpunkt Chlodwigplatz: Straßenbahn erfasst Kind

Donnerstag, 1. Juli 2010 | Text: Doro Hohengarten | Bild: Dirk Gebhardt

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

 

Wieder ein Unfall am Gefahrenknotenpunkt Nummer Eins in der Südstadt: Eine Straßenbahn hat am Donnerstagnachmittag am Chlodwigplatz einen elfjährigen Jungen erfasst. Der Junge wurde eingeklemmt und von der Feuerwehr befreit. Er kam mit schweren Verletzungen in die Uniklinik.
 
Zeugenangaben zufolge hatte er den Fußgängerübergang zwischen Stadtsparkasse/Merzenich und Ubierapotheke überquert und dabei eine vom Karolingerring heranrollende Straßenbahn nicht wahrgenommen. Auch das mehrfache Warnklingeln des Bahnfahrers hatte er offenbar nicht gehört.
 
Der Junge geriet unter die Bahn, wurde jedoch nicht überrollt, sondern unter dem ersten Drehkreuz der Bahn mit dem Gesäß eingeklemmt. Dort steckte er unter einem Rohr fest, bei dem bei Notbremsungen Sand abgelassen werden kann. Noch bevor Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, versuchten Passanten vergeblich, das schreiende Kind zu befreien.
 
Der Chlodwigplatz blieb bis in den frühen Abend hinein gesperrt, Busse und Bahnen wurden umgeleitet und stauten sich. Der Bahnfahrer und drei Zeugen erlitten einen Schock.
 
Die Unübersichtlichkeit des Chlodwigplatzes für Verkehrsteilnehmer ist seit längerem Gegenstand von Diskussionen in Köln. Immer wieder kommt es zu Unfällen. Gefährliche Situationen entstehen im Minutentakt an dem Verkehrsknotenpunkt, den täglich Tausende von Fußgängern, Fahrradfahrern, Autos, LKWs, Bussen und Straßenbahnen kreuzen. Für auswärtige Verkehrsteilnehmer, Ältere und Kinder, aber auch für viele Alteingesessene stellt das Überqueren des Platzes eine echte Herausforderung dar: Auf engstem Raum müssen sie Dutzende von Verkehrszeichen- und Regeln beachten und dabei verschiedene querläufige Verkehrsflüsse beachten.
 
Muss dass so sein? Wie könnte der Chlodwigplatz sicherer werden, wie können Unfälle wie der vom Donnerstag vermieden werden? Welche Erfahrungen hast Du an diesem Knotenpunkt gemacht? Wird die Nord-Süd-Bahn die Lage entspannen?
Wie ist Deine Meinung?
 
MEINE SÜDSTADT eröffnet die Diskussion um den Chlodwigplatz.

 

Text: Doro Hohengarten

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