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Kultur

„Ich hatte schon immer das Gefühl, es sollte einen Film über mich geben“

Montag, 14. Januar 2019 | Text: Andrea Full | Bild: Verleih

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Was genau steckt wirklich hinter Mixed Martial Arts (MMA)? Diese Frage haben sich auch die Schüler*innen der Katharina-Henoth-Gesamtschule in Köln gestellt und vor kurzem im Odeon den Film „Fighter“ für die Auftaktveranstaltung der Sendereihe „Reality Bites“ ausgewählt. Im Rahmen der Film- und Workshopreihe „Realiy Bites“ im Odeon wurde der Film „Fighter“ aus dem Jahr 2017 gezeigt. Der Dokumentarfilm von Susanne Binninger begleitet Andreas Kraniotakes, Khalid Taha und Lom-Ali Eskijew und zeigt ein eindrucksvolles Bild der Kämpfer und der Welt des Mixed Martial Arts (MMA). Diese für viele noch unbekannte Vollkontakt-Kampfsportart hat in den letzten Jahren an Beliebtheit zugenommen.

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Beim MMA werden Techniken aus verschiedenen Kampfkünsten verbunden, die das Schlagen, Treten, Ringen und dem Bodenkampf ermöglichen. Der Hauptunterschied zu anderen Kampfsportarten ist, dass auch im Bodenkampf geschlagen und teilweise auch getreten werden darf. Die Protagonisten gewähren einen Einblick in ihr Leben um den Kampfsport, der authentisch und gefühlvoll ist. In Köln standen die Regisseurin Susanne Binninger, sowie der MMA-Kämpfer Andreas Kraniotakes Rede und Antwort. Andreas Kraniotakes hatte schon immer das Gefühl, es sollte einen Film über ihn geben. Mit „Fighter“ ist dieses Gefühl Wirklichkeit geworden. Die Motivation für Andreas, Teil des Films zu sein sei die Berichterstattung über MMA, bei der die Kämpfer zum Teil als „hirnlose Schläger“ dargestellt wurden. Zu Susanne habe er das Vertrauen gehabt, eine unvoreingenommene Dokumentation zu schaffen.

Kraniotakis

Volltreffer! Andreas Kraniotakes (r.) im Vorwärtsgang.

Der Ansporn für Andreas, MMA-Kämpfe zu bestreiten, liegt darin, dass er gerne intensiv lebt und es kaum eine intensivere Art zu kämpfen gibt. Diese Intensität wird in dem Film von Susanne Binninger deutlich spürbar. Andreas Kraniotakes ist Moderator und Kommentator für Sportveranstaltungen, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation (GFK) und hat ein Diplom in Erziehungswissenschaften. Darüber hinaus liebt er Geschichten. Er ist erfolgreicher Autor eines Kinderbuches, und das zweite ist bereits für Anfang diesen Jahres geplant. Auch ein Selbstverteidigungsratgeber mit dem Titel „Streetfighter“ wird noch in diesem Jahr erscheinen.

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Reality Bites ist eine Film- und Workshopreihe der besonderen Art für das Kinopublikum. Schüler*innen und Studierende wählen monatlich einen Film aus, der dann im Kinoprogramm zu sehen ist, und führen durch die Veranstaltung. Nach der Vorführung findet ein Austausch mit den Filmemacher*innen statt. Neben Bochum und Wuppertal findet Reality Bites auch in Köln in Zusammenarbeit mit der Katharina-Henoth-Gesamtschule, der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), sowie dem Kino Odeon statt. Mehr über das Projekt gibt es hier.

Die nächste Gelegenheit für alle Interessierten, an der Veranstaltungsreihe im Odeon teilzunehmen, ist am Mittwoch, 16. Januar 2019, um 17 Uhr. Dann läuft der Dokumentarfilm „Er Sie Ich“. Regisseurin Carlotta Kittel stellt in dem Film aus dem Jahr 2017 an ihre Eltern Fragen und spielt die Antworten den beiden gegenseitig vor. Fragen wie „Warum brach der Kontakt der beiden nach der Entscheidung für das Kind ab? Haben die beiden sich geliebt?“ könnten widersprüchlicher nicht beantwortet werden.

Text: Andrea Full

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