iPänz haben es geschafft: Beste neue KiTa
Donnerstag, 26. September 2024 | Text: Judith Levold | Bild: Judith Levold
Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Gerne wollen wir Euch hier mal updaten, was die Geschichte der Elterninitiative-KiTa iPänz betrifft – eine Erfolgsstory, zu der auch Ihr mit Eurer Spende bei betterplace.org beitragen konntet.
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in.form – Köln SüdstadtKraft aus der Krise
Bei ihrem Sommerfest haben sie stolz in ihre neue Kita nur ein Haus weiter eingeladen: Die Eltern des iPänz-Vereins und die neuen Vermieter (und Nachbarn), die Freimaurer in der Hardefusstraße 7. Gemeinsam feierten sie ihre Kooperation in den gerade fertig gewordenen Räumen. Vorausgegangen war 2022 das Schockerlebnis in ihren alten Räumlichkeiten direkt nebenan: Eigenbedarfskündigung.
Doch aus der Krise entwickelten Eltern und Belegschaft der iPänz unglaubliche Kraft. Zudem hatten sie noch das Glück, dass ihnen die Freimaurer von nebenan das Parterre ihres Gebäudes angeboten haben.
Für die Zukunft der Kinder – nicht nur der eigenen
Über das, was folgte, haben wir ausführlich berichtet: Verwaltungs- und Vorschriften-Wahnsinn, Eltern, die sich plötzlich zu Planern, Abrisshandwerkern und Bauleiter*innen entwickeln mussten – neben dem Schreiben von Förderanträgen und der Organisation des Umzugs. Für die Zukunft ihrer Pänz, aber auch kommender.
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Und das hat sich gelohnt: Die nagelneue, von Beginn an gemeinsam konzipierte und wirklich durchdachte, großzügige KiTa ist ein Schmuckstück geworden, in der alles nicht nur praktisch ist, sondern auch zum Wohlfühlen. Damit nicht genug. Bislang hatten die iPänz eine Betriebsgenehmigung für 18 Kinder, jetzt wurde sie auf 24 erhöht und bieten damit 6 zusätzliche neue – auch inklusive – Plätze für Kinder.
„Es ist einfach toll!“, sagt Erzieherin Birte Höbelheinrich, noch nie habe sie in einer so schönen und sinnvoll gestalteten Kita gearbeitet. 420.000 Euro hat das gesamte Unterfangen gekostet, „Spenden über betterplace, aber auch unsere Eigenleistung im Ehrenamt haben viel geholfen“, bilanziert Oli Strobel, vom Vorstand des iPänz-Vereins, der neben seinem „normal“-Beruf Koch während der Planung und Umbau-Phase zum Manager mutierte.
Es gibt sie noch – faire Vermieter
Ermöglicht wurde das Ganze vor allem aber durch die Fairness der Freimaurer-Nachbarn, die zum einen ihr Erdgeschoss angeboten, sich zum anderen aber auch kostenmäßig an der Entkernung beteiligt haben. „Und vor allem als Vermieter auf dreißig Jahre (mit einer weiteren 20-Jahre Option) eine faire Miete nehmen“, so Strobel. Und all das haben die Beteiligten gemeinsam bei einem tollen Sommerfest gefeiert. Herzlichen Glückwunsch sagt Meine Südstadt zu diesem Erfolg!!
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