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Kultur

Jeck im Sunnesching? – Die Wochenend-Freuden 17. – 19. Februar 2017

Freitag, 17. Februar 2017 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: Illustration: Ernesto Solis

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Der Count-Down läuft – Karneval liegt in der Luft. Freut Euch auf weitere Veranstaltungen rund um die jecke Zeit. Und wenn es ein wenig mit dem frühlingshaften Wettertrend weitergeht, werden unter den jecken Tagen vielleicht auch ein paar angenehm warme im Sunnesching dabeisein. Essen, Theater und viel Musik gibt es natürlich auch in den Wochenend-Freuden.

Meine Kollegin Nora hat für Euch festgehalten was wo in unserem Veedel an den jecken Tagen los ist.
 
Neue Entdeckung
An der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft wird es voll am Samstag. Von 11 bis 15 Uhr lädt die Hochschule zum „Tag der offenen Tür“ ein. Es gibt Informationsveranstaltungen zum Bachelor-Studium und zu Masterstudiengängen. Um 12:30 Uhr finden Probevorlesungen aller vier Fachbereiche Design, Journalismus und Kommunikation, Psychologie und Wirtschaft statt.  Auch Elterninformationsgespräche und Studienberatungen werden angeboten. Ab 10:30 Uhr ist die Mensa geöffnet. Eintritt frei.

Noch einmal lädt die Lutherkirche zum populären „Karnevals-Kostümmarkt“ ein. Selbst genähte Outfits, Designer-Kappen, Unikate und Originale Teile aus ausgesuchtem Fundus – alles ist dabei. Da fehlen natürlich auch Kölsch, Halve Hahn und Mucke nicht. Am Samstag von 11 bis 16 Uhr. Eintritt frei.

In der Caffe Bar am Ubierring könnt Ihr Euch am Samstag einsingen. Gemeinsam werden Karnevalslieder gesunden und Ihr erfahrt mehr über Tradition und Geschichte unserer Lieblingszeit in Köln. Harry ist an der Gitarre, Dieter am Schlagwerk und Sascha moderiert. Am Samstag ab 19 Uhr. Eintritt frei. (Bild: ©Pixabay)

Grundlage schaffen
An diesem Wochenende geht es im Mainzer Hof kulinarisch nach Lateinamerika. Es gibt argentinische Rinderhüft. Aber auch der französische Kalbsrücken lockt. Und für hard-core Fleischesser gibt es frische Kalbsleber. Wer am Aschermittwoch gerne Fisch isst, sollte jetzt schon einen Platz reservieren.

Wollt Ihr den Sonntag genießen und Euch verwöhnen lassen? Dann seid Ihr am Sonntag ab 11 Uhr im Filos zum „Jazz und Brunch“ genau richtig. Die eher für ihre funky-groovige Musik bekannte Coverband NuPosition aus der Südstadt spielt Unplugged-Pop mit Jazz-Standard gemischt. Und Ihr könnt dazu den pompösen Brunch genießen. Am Sonntag ab 11 Uhr.

Wer seinen Sonntag lieber aktiv mit kulinarischen Tätigkeiten verbringt, sollte sich für den Kochkurs „Saucen und Fonds“ im Capricorn i Aries anmelden. Judith & Martin Kraeber erzählen Euch alle Geheimnisse rund um Saucen und Fonds – das Beste für Fleisch, Geflügel und Fisch. Klassisch, pikant, würzig und feine Buttersaucen stehen in der französischen Küche stets im Mittelpunkt. Los geht es um 11 Uhr mit einer Tasse Kaffee und einem Croissant. Dann schwingt Ihr die Kochlöffel und zaubert gemeinsam ein Menü. Kochkurs, alle Getränke, Menü und Wein kosten Euch 95 Euro pro Person. Um telefonische Reservierung unter 0221-3975710 wird gebeten.

Nachdem am Samstag in der  Wagenhalle zum letzten Mal das Aftershopping-Büffet stattfindet, wird hier am Sonntag zu einem „Ess-Kultur“-Abend eingeladen. Es gibt Literatur zum Essen. Aus einem Buch wird vorgetragen und in den Lesepausen gibt es das passende Essen dazu.  Susanne Rump liest aus dem Roman „Winterkartoffelknödel“ von Rita Falk. Ihr begleitet die Eins-A-Spürnase Eberhofer Franz zu den kriminellen Elementen in das bayrische Nierkaltenkirchen und zu Omas hammermäßigen Knödeln. Das Menü besteht aus Kürbisnockerl mit Tomaten-Rucola-Vinaigrette, Tafelspitzsuppe, Marcels bestem Schweinsbraten mit Omas Knödeln und Topfenknödel aus Zwetschgenröster. Am Sonntag um 19 Uhr in der Wagenhalle. Eintritt 36 Euro. Mehr Infos am Telefon unter 0221-88877222.

Pänz, Pänz, Pänz
Im Freien Werkstatt Theater erfährt das Publikum ab 10 Jahren alles über „Götter. Wie die Welt entstand“. Das Musiktheaterstück beschäftigt sich mit dem Schöpfungsmythos der griechischen Antike. Es wimmelt nur von Intrigen, Liebschaften, Erbschleichereien und Grenzverletzungen. Erde und Himmel sind Eltern der Welt. Ihr Sohn Kronos, die Zeit, tötet den Vater, zerstückelt den Himmel und erschafft aus Versehen die Schönheit der Venus. Das Ensemble subotnik erzählt eine märchenhafte Sage über die Entstehung der Welt. Am Samstag und Sonntag um 18 Uhr im Freien Werkstatt Theater am Zugweg. (Bild: © Leonie Paschke)

In der Comedia Theater tobt am Sonntag schon der Karneval. Die „Pfannekuchensitzung“ ist wieder da. Ein Karnevalsspaß für Groß und Klein ab 5 Jahren mit der Band RITA + der kleine SCHOSCH. Nun im 6. Jahr bietet die frischgebackene, brandheiße Pfannekuchen-Show viele neue aufregende Zutten, gewürzt mit groovigen Liedern, lustigen Szenen, Kostümen, Kichern und Chaos. Thematisch geht es in die Steinzeit. Wie immer werden Pfannekuchenorden für besondere Leistungen vergeben. Am Sonntag um 11 und um 15:30 Uhr. Eintritt 12 bzw. 8 Euro.

Theater, Theater und mehr
Am Samstag erinnert Ihr Euch im Theater der Keller an Udo Jürgens. „Nächstes Jahr wird alles anders“ widmet sich dem Künstler. Drei befreundete Musiker verbringen einen gemeinsamen Abend und erinnen an das „Nationalheiligtum im Bademantel“. Schon 2 Jahre ohne Udo. Ein Abend zum Mitsingen, Erinnern und nach Vorne schauen. Am Samstag um 20 Uhr im Theater der Keller. Eintritt 18 bzw. 13 Euro. (Foto: ©Meyer Originals)

Am Sonntag im Odeon Kino müsst Ihr Euch entscheiden – zieht es Euch eher zur Kunst oder zum Jazz? Um 11:30 Uhr erfahrt Ihr hier mehr über den Maler Claude Monet. „Exhibiton on Screen – Ich, Claude Monet“ wird im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt. Der preisgekrönte Regisseur Phil Grabsky hat sich mit dem vielleicht beliebtesten Künstler der Welt beschäftigt. Basierend auf mehr als 2500 Briefen schenkt der Film neue Einsichten in den Mann, der mit seinem Bild nicht nur die Geburtsstunde des Impressionismus ausgelöst hat, sondern womöglich der einflussreichste und erfolgreichste Maler des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ist. Hinter seinen sonnendurchfluteten Leinwänden verbargen sich Depressionen, Einsamkeit und Selbstmordgedanken. Gedreht wurde an verschiedenen europäischen Entstehungsorten seiner Kunst. Am Sonntag um 11:30 Uhr im Odeon Kino. Eintritt 12 bzw. 10 Euro.

Ebenfalls am Sonntag um 11:45 Uhr zeigt das Kino den Film „Blue“. In dem schwarz-weiß Dokumentarfilm von Christoph Felder geht es um die magischen Momente im Jazz. Mit dem Kölner Ausnahmepianisten Martin Sasse geht es von Köln nach New York. Mit dabei sind viele bekannte Jazzgrößen wie Peter Bernstein, Philip Catherine, Bill Evans u.v.m. Zu Gast sind am Sonntag Regisseur Christoph Felder und der Musiker Martin Sasse. Odeon Kino, Eintritt 7,50 Euro.

Maestro, Musik!
Am Samstag könnt Ihr eine interessante musikalische Reise nach Lateinamerika machen. Im Zentrum Antonio Machado geht es um „Die bezaubernde Barockmusik Lateinamerikas“. Als die spanischen Kolonisatoren Mittel- und Südamerika eroberten, brachten sie nicht nur Waffen, Werkzeug und Bibeln, sondern auch ihre musikalischen Traditionen mit. Die katholische Kirche stellte im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts fest, dass die Glaubensvermittlung mit Hilfe von Musik sehr erfolgreich war. Die europäische Musizierweise mischte sich mit den folkloristischen Gebräuchen der Ureinwohner zu einer lebendigen Symbiose. Mehr als sieben Musiker spielen bei dem Konzert live. Am Samstag im Zentrum Antonio Machado in der Severinsmühlengasse 1. Der Eintritt ist frei.

 

Noch gibt es das Tavernaki, auch wenn der Restaurantbetrieb inzwischen eingestellt wurde. Gleich zwei Konzerte finden an diesem Wochenende hier statt: Am Freitag ab 19 Uhr laden die „3 Söck“ Detlef Lauenstein und Peter Paschek zum Mitsing-Freitag unter dem Motto „Kölsch singen, Kölsch trinken.“ Einlass ab 18:30 Uhr.

Am Samstag um 21:30 Uhr gibt es dann ein live Konzert „Mia Fradia Sti Salonikh“ mit Manolis und Band. Um 21:30 Uhr geht es los und der Eintritt ist frei. Im Tavernaki, Alteburger Straße 89.

Regelmäßig lädt die Lutherkirche zu dem MitSingKonzert „Singen bewegt!“ ein. Am Sonntag werden spirituelle Lieder aus Afrika, Neuseeland, Asien, Deutschland und vielen anderen Ländern gesungen. Lieder, die bewegen, mitreißen, entspannen und ins Herz gehen. Am Sonntag um 18:30 Uhr in der Lutherkirche. Eintritt 7 bzw. 4 Euro.

Das Tanzbein schwingen
Wir bleiben auch beim Tanzen in der Lutherkirche. Am Freitag laden „jalla meets yalla“ & die „HopStop Banda“ zur Global Groove Party in die Lutherkirche ein. Russische Retro-Basis der HopStop Banda verbindet widersprüchlich scheinende Dinge. Da trifft fein arrangierte akkustische Musik auf Party-Stimmung. Sie spielten schon in Frankreich und in der Schweiz und waren auch auf Südkorea-Tour. Neben ihrer musikalischen Qualität überrascht die Band immer wieder durch ihre pointierte Show. Mit den DJs Rupen und Jan Ü. steigt die Party bis tief in die Nacht. Am Freitag ab 20 Uhr in der Lutherkirche. Eintritt 10 bzw. 5 Euro. (Bild: Dimitri Shakhin)

Am gleichen Abend lädt die fiffi Bar zum „Tanzabend“ ein. Bernd Delbrügge & Markus Baron sind live am Horn & Pult. Der erste und einzige Auftritt dieser Formation war 2002 – 4 Tage „Rennsalon“ während der Passagen im Stoffhaus Moeller. Daraus entstanden dann die „Floorjivers“. Am Freitag sind sie ab 21 Uhr in der fiffi Bar. Eintritt frei.

Die schönen Künste
Am Samstag lädt Johannes Lothar Schröder zu „Vorsicht bei Fett!“ ins Kunsthaus Rhenania ein. Die performative Dauerlesung durch den Autor und Performer für jeweils nur einen Besucher für einen selbst gewählten Zeitabschnitt, folgt dem Prinzip des Showrooms ART ONEonONE. Der Besucher trifft auf genau die Textstelle im Buch, an der Schröder gerade angekommen ist. Der Lesende kann frei im Text hin und her springen. Lasst Euch überraschen… Dr. phil. Johannes Lothar Schröder lebt als Performanceforscher und Künstler in Hamburg. Am Samstag 16 bis 20 Uhr & am Sonntag 14 bis 18 Uhr. Im Kunsthaus Rhenania, Bayenstraße 28, Atelier 2.24, Nordeingang. Eintritt frei.
 

Wer sich noch nicht hat anstecken lassen, der wird spätestens an diesem Wochenende vom Karnevals-Virus befallen. Schnell raus und das richtige Kostüm finden! Wer noch weitere Veranstaltungen sucht, der findet sie in unserem Terminkalender. Wir treffen uns wieder am nächsten Wochenende. Erholt Euch bis dahin, Eure Asl?

Die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.

Text: Aslı Güleryüz

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