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Sport

„Keine Bayern mehr“ – der 11. Spieltag

Montag, 31. Oktober 2011 | Text: Roger Lenhard | Bild: Designwork

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

 

Ab sofort werde ich in meiner Kolumne kein Wort mehr über Bayern München verlieren. Wie der Schalker Manager Horst Held richtig feststellte, spielt die Mannschaft des Fußballlehrers Heynckes in einer anderen Liga. Es sei denn, es finden sich weitere Davids wie Hannover 96, die das Titelmonster Goliath zu Fall bringen. Der Club aus Nürnberg war definitiv keiner. Die Franken spielten eine ähnliche Rolle in München wie die Ameise auf dem Rücken eines Elefanten, die von anderen Ameise angefeuert wird: „Würg ihn!“ Ein kurzes Schütteln, und der Spuk war beendet. Gomez trifft nach zwei Minuten mit dem Kopf und Nürnbergs Strategie, Tore zu verhindern, war gescheitert, und es wurde ein einseitiges Trainingsspielchen zur Vervollkommnung eigener Fertigkeiten, um die Champions-League-Teilnahme im eigenen Stadion erreichen zu können.

Die bereinigte Bundesligatabelle führt nun der FC Schalke 04 an, der in einem klasse Spiel Hoffenheim besiegte. Auch wenn die Münchener „meilenweit voraus“ (Stevens) sind, gibt es durchaus Parallelen. Stevens wird im November 58, gehört wie auch Heynckes zum alten Trainereisen und schien mit seinem bevorzugten Defensivkonzept zu den Auslaufmodellen zu gehören. Allenfalls gut für Interimslösungen, aber untauglich für nachhaltige Konzepte des modernen Fußballs à la Barcelona. Jetzt zeigt sich, dass Stevens mit seiner souveränen, selbstbewussten Art nicht nur den FC Schalke nach innen und außen beruhigt, sondern auch durch kleine Veränderungen dem Spiel mehr Stabilität verleiht. In der Abwehrkette spielen Höwedes jetzt rechter Außenverteidiger und der rustikale Berserker Jones vor der Abwehr neben dem jungen, hochveranlagten Holtby, dem dies Sicherheit zu geben scheint. Alles steht in der Defensive jetzt enger beieinander als unter dem Trainervorgänger Rangnick, es werden kaum noch Chancen zugelassen und die  glänzende Offensive schießt weiter ihre Tore. Insbesondere Huntelaar entpuppt sich wie der Münchener Gomez als Tormaschine. Die Torquote beider Stürmer in den Vereinswettbewerben und in der Nationalmannschaft ist fantastisch.

Überhaupt war dies das Wochenende herausragender Stürmer und Stürmerpersönlichkeiten. Raúl (34) macht das 1-0 und schießt sein 393. Pflichtspieltor in seinem 19. Jahr als Berufsfußballer. Noch wichtiger als Raúl für Schalke ist der verschmitzte Sympath Pizarro für Werder Bremen. Er schießt nicht nur viele Tore sondern auch die wichtigen für seinen Verein. In nichts steht der Bremer Persönlichkeit der Kölner Stürmer Podolski nach, der wieder einmal mit seinem Doppelpack Garant des Sieges über schwache Augsburger war. Last but not least: Der phantastische Marco Reus mit seinen beiden Tore gegen Hannover 96.

 

„Marco, bitte bleib‘ dem Fußballwesten erhalten!“

 

In der bereinigten Tabelle stehen die ersten sechs Mannschaften nur drei Punkte auseinander. Das verspricht viel Spannung. So soll es sein.

Glück auf!
 

Text: Roger Lenhard

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