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Sport

Kickt Poldi bald auf den Poller Wiesen?

Montag, 12. Dezember 2011 | Text: Roger Lenhard | Bild: Design Work

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Der alles überragende Spieler beim so wichtigen 4-0 des FC über Freiburg war Lukas Podolski. Selten hat man den einzigen deutschen Nationalspieler der Kölner in einer solchen Spiellaune gesehen. Das Vertrackte bei der ganzen Geschichte ist, je besser das Kölner Idol spielt, umso  interessanter wird der Spieler für andere Clubs. Der Vertrag von Poldi läuft noch bis 2013. Schon jetzt bekunden Arsenal London, Galatasaray Istanbul, Dynamo Moskau und der FC Schalke 04 den Wunsch, den Linksfuß verpflichten zu wollen.

Jetzt habe ich aus gut informierten Kreisen erfahren, dass auch das Bunte Liga- Team Alcazar aus der Ubierschänke Poldi haben will. Anders als die anderen Vereine ködert die geriatrische Truppe aus der Südsstadt nicht mit Speck, sondern spielt geschickt das Herzblatt und locken mit ihrer Verwurzelung im Herzen Kölns. Der Trainingsplatz liegt auf den Poller Wiesen, direkt am schönen Rhein mit Blick auf den prächtigen Dom. Auch könnte der Spieler von seiner Wohnung im Kranhaus bequem per pedes entlang des Rheinauhafens und über die frisch renovierte Südbrücke zum Training kommen. Die etwas in die Jahre gekommene Truppe aus Lustmolchen und Spaßkickern braucht dringend junges Blut. Poldi wäre in jedem Fall gesetzt und bräuchte sich um einen Stammplatz keine Sorgen zu machen. Neben der Stammplatzgarantie (wie seinerzeit auch Jürgen Klinsmann in Tottenham) hätte er nur die Pflicht, als Einziger immer durchspielen zu müssen, was der Rest der Ballkünstler zwar noch will, aber nicht mehr kann.

Ob Bunte Liga oder Bundesliga, schön wäre es, wenn er weiter in Köln spielen würde. Doch eins ist klar: Egal wo der Prinz in Zukunft spielen wird, er allein trifft den Entschluss und niemand sonst. Sollte er sich, aus welchen Gründen auch immer, für den Gelsenkirchener Proletenclub entscheiden, so müssen die Fans Poldi dafür verantwortlich machen und nicht „Scheiße 04“. So spielt Manuel Neuer in München, weil Manuel Neuer es so wollte und nicht Bayern München.

Glück auf!

PS.: Dem FC viel Erfolg am Dienstag im Nachholspiel gegen Mainz. Mit einem Sieg würde Köln einen Riesensatz auf Rang 7 machen und wäre dann nur einen Platz und drei Punkte entfernt von den internationalen Plätzen der Europa Liga.

 

Text: Roger Lenhard

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