Move Your Ass – Alaaf-Parade auf Safari
Mittwoch, 26. September 2018 | Text: Judith Levold | Bild: Alaafparade e.V.
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Pünktlich zur Südstadt-Safari am letzten September-Wochenende zieht auch die Alaaf-Parade wieder durchs Veedel.
Der gleichnamige Verein mit Sitz in der Koelhoffstraße an der Severinsbrücke setzt auf die Wirk-Kraft von Musik und Tanz: „Das versteht jeder, das ist universell und bringt Menschen zusammen.“ sagt Dorothea Schrimpe, Gründungsmitglied von Alaafparade e.V. Die Parade, die schon letztes Jahr hunderte Menschen für eine gerechtere Welt, echte Demokratie und Respekt vor Mensch und Natur auf den Südstadt-Straßen tanzen ließ, will mit guter Laune und klasse Sound engagierte Leute gegen Rassismus, Hass und Ignoranz mobilisieren.
„Ganz wichtig ist uns: Friedliches Demonstrieren!“, so Schrimpe.
Am Samstag, den 29.09.2018 wird es also rund um den Chlodwigplatz wieder bunt, laut und positiv bewegt.
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Lund Languages – ein Ostfriese in der SüdstadtMit einem kleinen mobilen Soundsystem, Global Sounds und der afro-brasilianischen Percussion Band „Maracatu Colonia“, will die Alaaf-Parade Menschen jeden Alters und jeder Kultur tanzend und gehend vom Chlodwigplatz durch die Südstadt bis zum Eierplätzchen am Römerpark bewegen.
Die Parade startet um 15:30h mit einer Kundgebung am Chlodwigplatz, der Demonstrationszug setzt sich ab 16h zu Klängen von DJ S’bin in Richtung Merowingerstraße in Bewegung, Finale ist dann zwischen 18 und 20h auf dem Eierplätzchen, mit dabei auch wieder die „International Dancers“, zwei Tanzgruppen der Rheinflanke, die sich aus geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Syrien, Afghanistan, Irak und Tadschikistan zusammensetzen.
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