Nächtliche Pilzbefall-Untersuchung am Chlodwigplatz
Freitag, 13. April 2012 | Text: Wassily Nemitz
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Nachtarbeit am Chlodwigplatz: Drei Hebebühnen rückten gestern am späten Abend gegen 22:15 Uhr am Kreisverkehr an und streckten sich in den Himmel. Wer dachte, hier würde ad-hoc eine Katze gerettet oder Dachziegeln ergänzt, lag falsch. Vielmehr wurden, von langer Hand geplant, die großen Bäume auf Pilzbefall untersucht.
Nachtarbeit am Chlodwigplatz: Drei Hebebühnen rückten gestern am späten Abend gegen 22:15 Uhr am Kreisverkehr an und streckten sich in den Himmel. Wer dachte, hier würde ad-hoc eine Katze gerettet oder Dachziegeln ergänzt, lag falsch. Vielmehr wurden, von langer Hand geplant, die großen Bäume auf Pilzbefall untersucht. „Diese Art von Pilzen kann man nur von oben sehen, dann verfärben sich die Äste grün“, erklärte ein Mitarbeiter der ausführenden Firma.
Warum macht man so etwas nicht einfach tagsüber? „Da wir auch im Bereich der Stadtbahn arbeiten, müssen wir den späten Abend nutzen.“ Deswegen mussten die Arbeiter auch mit Taschenlampen durch das Geäst leuchten, um überhaupt etwas zu erkennen. Ob unsere Chlodwigplatz-Bäume, die sogar den U-Bahn-Bau überstehen durften, von Pilz befallen sind, konnte (vielleicht mangels Licht?) nicht direkt festgestellt werden.
Wassily Nemitz
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