Neue cambio-Station am Klösterchen
Mittwoch, 19. September 2018 | Text: Judith Levold | Bild: cambio
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Die Südstadt hat eine neue cambio-Station: Mitten im Vringsveedel gibt’s jetzt JOSEPH. Die Station befindet sich auf dem großen Parkplatz zwischen Joseph- und Jakobstraße, rechts von der Auffahrtsrampe zum Klösterchen. Hier stehen Ford Fiesta der Klasse S bereit ( 1,70€/Stunde plus 0,18€/km im Aktiv-Tarif). Die Autos werden mit der cambio-Karte geöffnet. Der Schlüssel steckt im Handheld im Handschuhfach. Die Buchung erfolgt nach einmaliger Registrierung per App, Website oder Telefon. Spontan, oder bis zu sechs Monate im Voraus.
cambio bietet unterschiedliche Tarife: Basis ohne Grundgebühr, etwas für Leute die nur ab und zu ein Auto brauchen, Aktiv, für alle die durchschnittlich mehr als 5 Stunden im Monat ein Auto brauchen, und Comfort für Vielfahrer ab ca. 250km im Monat. VRS-Abokunden (Jobticket, Monatskarte…) können ihr eTicket für cambio freischalten lassen und erhalten 10% Rabatt auf den Zeitpreis.
Zweifel an Umweltfreundlichkeit?
Medienberichten zufolge halte CarSharing in Sachen Umweltfreundlichkeit nicht, was es verspreche – in dieser Berichterstattung sei jedoch laut cambio nicht zwischen sogenannten Freefloatern auf der einen, und stationsbasiertem CarSharing auf der anderen Seite unterschieden worden: Letzteres reduziere nachweislich den Verkehr in der Stadt, ein cambio-Wagen ersetze beispielsweise 11 individuell anzuschaffende Autos in Köln, in manchen Stadtteilen sogar 19 (BCS/infas Studie November 2016). Alle cambio-Autos stehen an Stationen auf festen, für sie reservierten Parkplätzen. Hier werden sie abgeholt, und, nach der Rückkehr wieder abgestellt – gänzlich ohne Parkplatzsuchverkehr..
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Meine Südstadtpartner
Hotel am Chlodwigplatz – Raum für´s VeedelVoll das Unnötige: Eigenes Auto
Viele KölnerInnen finden inzwischen: In unserer Stadt lebt es sich wunderbar ohne eigenes Auto. Man spart Zeit und Geld (Anschaffung, Wartung, Pflege, Parken…). Das ÖPNV-Netz ist dicht und hinzu kommen Leihfahrräder, mit denen man viele Strecken in Köln wunderbar zurücklegen kann. Der Radverkehr in Köln nimmt zu und genießt derzeit viel Aufmerksamkeit von engagierten BürgerInnen und auch der Stadtverwaltung Kölns.
Cambio-Nutzer in Köln greifen an gut 100 Stationen auf mehr als 500 Fahrzeuge in vier Kategorien zu.
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Kommentare
Schade, dass es auch dort keinen Wagen der Klasse XS gibt. Die werden leider wirklich zur Seltenheit.