Ohne Netz und doppelten Boden – „GuaiaGuaia“ im Sion-Sommerkino
Mittwoch, 19. Juni 2013 | Text: Gastbeitrag
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„GuaiaGuaia“ sind zwei Jungs mit ihrem Musikequipment auf zwei Lastenrädern durch die Lande fahren, um überall Straßenmusik zu machen – und davon leben.
„GuaiaGuaia“ sind zwei Jungs mit ihrem Musikequipment auf zwei Lastenrädern durch die Lande fahren, um überall Straßenmusik zu machen – und davon leben. Elias Gottstein und Carl Luis Zielke kommen aus Neubrandenburg und haben irgendwann einmal beschlossen, dass sie Musik machen möchten – ausschließlich Musik machen. Nichts anderes. Keine Jobs nebenher. Keine Sicherheit. Kein Netz und doppelter Boden. Musik!
Zwei Jahre wurden die beiden Musiker von einem Filmteam des Regisseurs Sobo Swobodnik begleitet. Der Dokumentarfilm „Unplugged: Leben Guaia Guaia“ feierte auf dem Filmfest München 2012 Premiere und gewann den Publikumspreis des Bayerischen Rundfunks. Der Film thematisiert neben ihrer Musik und dem Leben auf der Straße vor allem das damit verbundene Freiheitsgefühl.
Der Dokumentarfilm wird heute abend – 19. Juni 2013 – im OpenAir Kino im Rheinauhafen gezeigt. Davor geben die Jungs um 21 Uhr eine Kostprobe ihres Könnens. Wer schon vorher einmal reinhören will, klickt auf www.guaiaguaia.de.
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