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Kultur

Open South – Die Wochenend-Freuden 19. – 21. Mai 2017

Freitag, 19. Mai 2017 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: Susanne Pareike/Sabine Nicodemus

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Der Süden ist offen. Das zeigt auch das Ergebnis der letzten Landtagswahlen am letzen Sonntag. Offen sind aber auch die Ateliers der Südstadtkünstler am Samstag und Sonntag. „Köln Süd offen! 2017“ heißt Künstler persönlich in ihren Ateliers kennen zu lernen. Wo und wie arbeiten sie? Das erfahrt Ihr an diesem Wochenende. Zwei der Künstlerinnen haben schon einmal vorab berichtet, was sie zeigen werden. Mehr dazu im Artikel „Sommerlicht und blaue Stunde“. Welche die 36 Kunstorte des Südens sind, die ihre Pforten öffnen, erfahrt Ihr hier. Bringt gute Stimmung und Zeit für Betrachtungen und Gespräche mit. Am Samstag und Sonntag von 11 bis 20 Uhr in der Südstadt.

Neue Entdeckung
Die Rock-Band ‚Silbermond’ besingt seit Monaten täglich im Radio das ‚Leichte Gepäck’. Wie sieht es damit in unseren Wohnungen aus? Was brauchen wir wirklich und was wirklich nicht? Was ist nur Gewohnheit aus unserer Kindheit? Wenn Ihr mehr über Eure eigene Wohnbiografie erfahren wollt, seid Ihr am Freitag von 15 bis 18 Uhr „In Großmutters Küche“ in der Melanchthon-Akademie genau richtig. Wo kommen unsere Wohn-Bedürfnisse her? Welche Wohn-Erfahrungen haben wir in unserem Leben schon gemacht und welche wünschen wir uns noch? Eine Anmeldung ist erforderlich. Am Freitag von 15 bis 18 Uhr in der Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24 b, 50678 Köln.

Trödeln und tauschen ist an diesem Wochenende in und am Bürgerhaus Stollwerck angesagt. Am Samstag wird vor dem Stolli im Trude-Herr-Park getrödelt. Der Förderverein GGS Zwirnerstraße lädt von 11 bis 17 Uhr zum Familientrödelmarkt dazu ein, Klamotten, Spielsachen und Bücher dort zu entdecken. Es gibt auch Kuchen, Würstchen, Salate und mehr. Wer noch mitmachen möchte, schicke eine Mail an flohmarkt@zwirnerstrasse.de. Die Standmiete beträgt 10 Euro. Die Einnahmen der Standmieten und vom Buffet fließen in den Förderverein. Am Samstag im Trude-Herr-Park von 11 bis 17 Uhr.

Am Sonntag geht es so ähnlich weiter bei der ‚Kleidertauschparty’ im Bürgerhaus Stollwerck. Genau das Richtige, wenn der Kleiderschrank auseinander quillt. Ihr bringt bis zu zehn gut erhaltene und gewaschene Kleidungsstücke oder Accessoires mit. Dann geht es los mit der Tauscherei. Wer nichts dabei hat, kann aber auch etwas anderes mitnehmen. Was zum Schluss übrig geblieben ist, geht an eine Flüchtlingsunterkunft. Das nennt man nachhaltigen Konsum in einer Welt von Überkonsum in der Textilbranche durch Fast Fashion Unternehmen. An einem Stand von Foodsharing Köln nebenan könnt Ihr dann noch gerettete Lebensmittel mitnehmen. Am Sonntag von 15 bis 18:30 Uhr im Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstraße 23, 50678 Köln.

Grundlage schaffen
„Alles, was der Mai uns bringt“ heißt der Kochkurs am Sonntag im Capricorn i Aries. Judith & Martin Kraeber widmen sich dem neuen Gemüse, Aromen, Kräutern und Früchten, die der Mai bringt. Los geht es um 11 Uhr mit einer Tasse Kaffe und einem Croissant. Dann schwingt Ihr die Kochlöffel in der Küche. Das gezauberte Essen wird noch in gemütlicher Runde gemeinsam verspeist. Kochkurs, alle Getränke, Menü und Wein kosten 95 Euro. Um telefonische Reservierung wird gebeten. Am Sonntag um 11 Uhr in der Brasserie Capricorn i Aries, Alteburger Straße 31, 50678 Köln.

Der Mai geht auch im Mainzer Hof um. Er bringt frische Maischolle, Maiwirsing, Bio-Hähnchenbrust und Rindergulasch. Natürlich fehlt der Spargel vom Spargelhof Fuchis in Rheinkassel nicht und auch der Maibock ist mit von der Partie. Im Mainzer Hof, Maternusstraße 18, 50678 Köln.

 

Eine Idee zum Grundlagen schaffen hatten Julia und Mike. Sie wollen mit der „Schmalhanstafel“ den Grünstreifen der Rolandstraße für ein gemeinsames Essen mit möglichst vielen Teilnehmern nutzen. Stattfinden soll das ganze zwar erst im Spätsommer, aber da so eine Veranstaltung auch ein wenig Planung verlangt, gibt es dazu an diesem Wochenende eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten – am Sonntag, den 21. Mai um 18 Uhr in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln. Wer schon einmal mehr über das Projekt erfahren will, kann das auf deren Facebookseite tun, oder sich hier für den Newsletter anmelden.

 

Wer sich aber am Wochenende so richtig verwöhnen lassen möchte, findet hier die besten Frühstücks-Tipps.

Pänz, Pänz, Pänz

„Weiß ist keine Farbe“. So heißt das aktuelle Verwirrspiel für ein Publikum ab 6 Jahren im Comedia Theater. Im dritten Stock ist ein neues Kind eingezogen. Anna und Berkay sind neugierig. Die Neue ist aber irgendwie komisch. Sie erledigt ‚Sachen’ und hat keine Zeit zum Spielen. Eine dunkelhäutige Frau kommt zu Besuch und behauptet, Sophie sei ihre Tochter. Aber Sophie ist doch ganz hell. Wurde Sophie vielleicht entführt? Anna und Berkay wittern eine Spur. „Weiß ist keine Farbe“ ist ein Verwirrspiel von Christina Kettering in Kooperation mit dem Comedia Theater und beschäftigt sich mit dem Wunsch nach Gerechtigkeit und der Frage nach der eigenen Identität. Das Comedia Theater und die Berliner Autorin Kettering haben die „Nah Dran“-Ausschreibung gewonnen und damit die Möglichkeit, zusammen ein Stück zu entwickeln. Das Stück dauert ca. 60 Minuten und wird am Samstag um 18 und Sonntag um 16 Uhr im Comedia Theater aufgeführt, Vondelstraße 4-8, 50677 Köln. (Foto: Meyer Originals)

 

In der Comedia lädt die Philharmonie zu einem ‚Philharmonie Veedel Familie’-Konzert ein. In ‚Spatzenschwatzen’ geht es in kunterbunten Liedern um lauthals schwatzende Spatzen. Es gibt eine Episode mit Kater Albert und die berühmten ‚Zehsichtweisen’ von Knut, dem dicken Zeh. Nix wie hin mit den Pänz ab 3 Jahren am Sonntag um 11 Uhr in die Comedia, Vondelstraße 4, 50677 Köln.

Theater, Theater und mehr

Am Freitag zeigt das experimentelle und poetische Programm von INTERSTELLAR 2 2 7 ‚Supernova’. Barbara Schachtner und Dorrit Bauerecker zeichnen mit Überzeichnungen, poetischen Momenten und Humor ihren eigenen galaktischen Raum. Es explodiert musikalisch und theatralisch. Am Freitag um 20 Uhr im Theater der Keller, Kleingedankstraße 6, 50677 Köln.

In Kooperation mit dem Tanz- und Performance-Festival ‚tanz.tausch’, das im Dezember 2016 in Köln stattfand, ist am Freitag und Sonntag die Inszenierung Inter_View zu sehen, konzipiert von André Jolles: Wo liegt der Blick? Zwischen den Zeilen. Wort und Bewegung treffen sich nicht im theatralen Ausdruck, sondern in der Assoziation des Zuschauers. Aufführungsdauer 60 Minuten. Freitag um 20 Uhr und Sonntag Mai um 18 Uhr im Kunsthaus Rhenania, Bayenstraße 28, 50678 Köln. (Foto: Meyer Originals)

 

Im Odeon Kino seht Ihr am Sonntag die Techno-Doku „Denk ich an Deutschland in der Nacht“. Seit den 90er Jahren beschäftigt sich der Regisseur Romuald Karmakar mit der Techno-Szene in Deutschland. Zu dem Thema hat er auch schon vorher gedreht. Nun hat er Interviews mit fünf namhaften DJs geführt und verschiedene Clubs besucht. Am Freitag und Samstag um 22:15 und am Sonntag um 19 Uhr im Odeon Kino, Severinstraße 81, 50677 Köln.

Maestro, Musik!
Die amerikanischen Musikerinnen THISTLE und Carolin Pook erzählen musikalisch die Märchen von Hans Christian Andersen. THISTLE pendelt zwischen dem bewegten New York und den ruhigen Catskill Mountains. Ihre zauberhaften Lieder für Harfe und Gesang vereinen traditionelle indische Musik mit Klassik und Jazz. Ihr betörender Gesang wird von dem meist improvisierten Geigenspiel der New Yorkerin Carolin Pook unterstützt. Entdeckt am Freitag um 20 Uhr ihre schwebende, hypnotische und rhythmische Klangwelt im Salon de Jazz, Severinskloster 3 a, 50678 Köln.

Am Feitag präsentiert die Gruppe „Mouth“ aus Köln ihre neue CD vorab und exklusiv im Tsunami. Das zweite Album „Vortex“ der Gruppe erscheint nämlich erst im Juni. Sie klingen wie eine Fusion zwischen Aphoridite’s Child mit Yes, Atomic Rooser, King Cimson und einigen anderen Bands aus den 70er Jahren. Doch nun sind sie in ihre Zeitmaschine eingestiegen und im Jahre 2017 im Tsunami gelandet. Psych-Prog & Noise ab 20 Uhr im Tsunami, Im Ferkulum 9, 50678 Köln. (Bild: Tsunami)

Gleich zwei Benefizveranstaltungen gibt es an diesem Wochenende in der Lutherkirche. Am Freitag das Benefizkonzert mit dem ‚Orchester Südstadttango’. Gespielt wird Tango Argentino unter der Leitung von Stephan Langenberg. Am Freitag um 20 Uhr in der Lutherkirche.

Am Sonntag geht es dort mit der Benefiz-Lesung mit Musik weiter. Wilfried Schmickler, Arno Steffens und Nils Kercher unterstützen „Eine Schule für Alle“ in Guinea. Los geht’s um 18:30 Uhr in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln.

Tanzbein schwingen
Mit Zeitmaschine reist Ihr auch in der Lotta: Am Samstag heißt es ab 22 Uhr „Soundtrack of your life – Episode XII!“ und Sandy Starlight & Hank Ziemann spielen für Euch die wildesten Hits & schrägsten Melodien aus Film, Funk und Fernsehen. Und das zum Mitraten. Der Preis? Natürlich lecker Kölsch. Am Freitag ab 22 Uhr in der Lotta, Kartäuserwall 12, 50678 Köln.

 

Die schönen Künste
Am Samstag wird die Ausstellung von Laurence Aëgerter „Arithmetik der fotografischen Wahrnehmung“ im Forum für Fotografie eröffnet. Es ist die erste Einzelausstellung der Künstlerin in Deutschland und sie wird bei der Vernissage anwesend sein. Laurence Aëgerter  lebt in Marseille und Amsterdam. Sie transferiert (fotografische) Bilder in andere und lässt neue Konstellationen entstehen. Sie entfalten eine neue, ungeahnte Wirkung und Bedeutung. Am liebsten arbeitet Laurence Aëgerter mit Fotobüchern und Fotografien. Die Ausstellung ist noch bis zum 9. Juli zu sehen. Vernissage am Samstag um 16 Uhr im Forum für Fotografie, Schönhauserstraße 8, 50968 Köln. (Foto: ©Laurence Aëgerter)
 

Nach dem rasanten letzten Wochenende können wir uns dieses Mal etwas entspannter zurücklehnen. Entdeckt neue Kunst, Kultur und Spaß mit den Wochenend-Freuden – und noch mehr Termine in unserem Terminkalender. Eure Asl?

Die Inhalte dieses Newsletters werden vom gesamten Team von „Meine Südstadt“ mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte übernehmen.

 

Text: Aslı Güleryüz

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